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Metamorphose
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Franka Lechner
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zu den aktuellen
Berichten
Übersicht alle bisherigen Ausstellungen |
Personen und Details
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7.9.2017-19.00
Doris Reiser & Carl Aigner |
Doris Reiser |
wurde
1961 in Mödling geboren, 1980 bis 1985 Studium der Malerei und
Restaurierung an der Akademie der Bildenden Künste in Wien bei
Professoren Mikl und Kortan, sie lebt und wirkt in Mödling bzw.
Maria Enzersdorf
2007
wurde im Zuge der Stadterneuerung in Mödling der Kirchenplatz vor
St. Othmar neu gestaltet: Doris Reiser setzte als stv. Vorsitzende
des Pfarrgemeinderats mit Geduld und Beharrlichkeit die
Vorstellungen der Pfarre gegenüber anderen Ideen der Gestaltung
durch. Weiters erschien 2010 auf ihre Initiative der Mödlinger Kulturführer MÖDLING- Geschichte, Häuser, Menschen und eine touristische Kurzversion sowie neue Informationstafeln an den Hauptsehenswürdigkeiten Mödlings. Doris Reiser unterrichtet seit ein paar Jahren neben ihrem ehrenamtlichen Engagement in der lokalen Musik- und Kunstszene am Gymnasium Keimgasse Bildnerische Erziehung.
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Carl Aigner, Einführung in die Ausstellung wurde 1954 in Oberösterreich geboren, studierte Geschichte, Germanistik, Kunstgeschichte und Publizistik in Salzburg und Paris. Seit 1989 unterrichtet er an verschiedenen österreichischen Universitäten, unter anderem an der Universität für Angewandte Kunst in Wien. 1991 gründete er "EIKON", eine internationale Kunstzeitschrift für Photographie und neue Medien. Zwischen 1997 und 2003 war er als Direktor der Kunsthalle Krems tätig, von 2000 bis 2001 als Projektleiter der Abteilung Kulturwissenschaften an der Donauuniversität Krems. Seit 2001 ist Carl Aigner Direktor des Niederösterreichischen Landesmuseums in St. Pölten. Seit 2005 ist er Präsident des österreichischen Zentrums von ICOM (International Council of Museums) und Präsidiumsmitglied von IMA, der Interessensgemeinschaft Österreichischer Museen und Ausstellungshäuser. Aigner lebt in Krems und Wien. (Quelle: Wiener Zeitung) |
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Franka Lechner |
Geboren
wurde die Künstlerin 1944 in Wien, wo sie auch Malerei an der Akademie
der Bildenden Künste bei Prof. Sergius Pauser studierte.
Auslandsaufenthalte in Boston (USA) sowie zahlreiche Ausstellungen u. a.
in Wien, Washington, Tilburg, London und Manchester prägten ihr
Kunstverständnis und trugen zur Entwicklung ihrer Webarbeiten bei. So
organisierte und gestaltete die Künstlerin die Tapisserie-Ausstellung "web-art"
im Schömerhaus in Klosterneuburg in Zusammenarbeit mit der Sammlung
Essl. Weitere Tapisserien realisierte Franka Lechner für die Pfarrkirche
in Bad Schallerbach, für das Turmstiegenhaus im Museum der Sammlung Essl
und für die Aussegnungshalle in Schwanenstadt. Werke in Privatsammlungen des In- und Auslandes, in diversen Firmen, Nationalbank, BMUK, Museum für angewandte Kunst, Neues AKH Univ. Klinik Wien, Landesmuseum Niederösterreich, Pfarrkirche Bad Schallerbach, Sammlung Essl. |
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Altpfarrer Klaus Heine |
geboren am 24.9.1941 in Kassel. Studium der evangelischen Theologie in Bethel/ Bielefeld, Wien, Göttingen und Bonn. Assistent an der Ev. theol. Fakultät der Universität Wien. 1971 Promotion zum Dr. theol. mit einer Arbeit über den Straßburger Reformator Martin Bucer. Von 1971 bis 2007 Pfarrer der Evangelischen Pfarrgemeinde A.B. Mödling. Zwei Jahrzehnte Leitung des Evang.Bildungswerks Niederösterreich, einige Jahre Senior (Stellvertreter des Superintendenten) und Abgeordneter zur Synode. Verleihung des Großen Ehrenzeichens des Landes Niederösterreich. Gemeinsam mit dem schon verstorbenen Pfarrer von St. Othmar (und späteren Dompropst von Wiener Neustadt) Prälat Wilhelm Müller hat er sich um Wachsen des ökumenischen Lebens in Mödling bemüht. Im Zusammenhang mit der 1100 Jahr Feier der Stadt Mödling erhielt er 2003 den Ehrenring der Europastadt. Durch die großen Ausstellungen der Documenta in Kassel seit der Jugend zur Auseinandersetzung mit moderner Kunst provoziert, fragt er nach der religiösen Dimension von bildender Kunst. Er hat großes Interesse an dem Gespräch zwischen Kunst und Kirche und engagiert sich seit der Pensionierung 2007 verstärkt im Verein "Kunst im Karner". |
Pfarrer Richard Posch Geboren am 13. Dezember 1962 als Sohn eines Diplomaten und daher in den Kinderjahren in vielen Ländern aufgewachsen (Niederlande, Südafrika und Belgien). Nach der Matura in Wien zuerst Studium an der Montanuniversität in Leoben, wo er durch den katholischen Universitätsseelsorger sehr geprägt wurde. Nach einer Fußwallfahrt nach Santiago de Compostella trat er in das Wiener Priesterseminar ein. Richard Posch studierte dann in Rom und wurde dort 1992 zum Priester geweiht. Nach Kaplansjahren in Perchtholdsdorf und Weinviertel wurde er Pfarrer in Vösendorf und 2003 von St. Othmar in Mödling. |
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Samstag,,
9. Sept. 2017 -
16.00
Metamorphose unserer Gesellschaft -
Schlagwort „Christliches Abendland“:
Wie christlich ist der Westen aus eigener Sicht und in den Augen
Andersgläubiger ?
Heinz Nussbaumer |
Nußbaumer begann – neben Studien an der Universität Salzburg – seine
journalistische Laufbahn als Pressereferent des späteren
Bundeskanzlers Josef Klaus (1962/63) und als Redakteur der
Salzburger Volkszeitung (1963–1966). Ab 1966 war er zunächst
Redakteur und von 1971 bis 1990 Außenpolitik-Ressortleiter der
Wiener Tageszeitung Kurier. Politiker — vor allem
UNO-Generalsekretär Kurt Waldheim und Bundeskanzler Bruno Kreisky —
nützten Nußbaumers Nähe zu israelischen und arabischen Staatsmännern
wiederholt zur Herstellung vertraulicher Kontakte. Von 1990 bis 1999
war Heinz Nußbaumer Pressechef der Österreichischen
Präsidentschaftskanzlei und Sprecher der Bundespräsidenten Kurt
Waldheim und Thomas Klestil. |
Tarafa Baghajati |
Tarafa
Baghajati studierte von 1980 bis 1986 an der Polytechnischen
Universität Timișoara in Rumänien und schloss als Diplombauingenieur
ab. Er lebt und arbeitet als Bauingenieur seit 1986 in Wien und ist seit 1990 mit Carla Baghajati verheiratet, der Medienreferentin der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich (IGGiÖ). Baghajati ist Vortragsredner zu den Themenbereichen Migration, Integration und Antirassismus. Weitere Themen sind Nahost, Islam und Muslime in Österreich und Europa. Er gründete 1999 die Initiative muslimischer ÖsterreicherInnen (IMÖ) zusammen mit seiner Ehefrau Carla Amina Baghajati, Omar Al-Rawi, Mouddar Khouja und Andrea Saleh, welche Funktionäre der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich sind. In seinem Buchbeitrag im Integration, Rassismen und Weltwirtschaftskrise mit dem Titel: Neuer Diskurs um Islam in Europa und Österreich – Von einer „Ausländerdebatte“ zur „Islamdebatte“ äußerte sich Baghajati kritisch zur Übernahme des Begriffes „Islamophobie“ aus dem angelsächsischen Raum. Er spricht sich auch gegen die Verwendung des Begriffes Fremdenfeindlichkeit in Bezug auf europäische Muslime aus und schlägt folgende Definition vor: „Islamfeindlichkeit ist eine feindselige Haltung gegenüber dem Islam und Muslimen. Sie bedient sich vorhandener Vorurteile, Verallgemeinerungen und pseudowissenschaftlicher Theorien und rechtfertigt somit die Diskriminierung von Musliminnen und Muslimen. Gemeinsam mit Susanne Heine führt Tarafa Baghajati seit 2014 den Vorsitz der 2006 gegründete "Plattform Christen und Muslime". Diese Plattform wurde unter anderem von Paul Schulmeister, Peter Pawlowsky, Carla Amina Baghajati, Omar Al-Rawi, Heinz Nußbaumer und Tarafa Baghajati gegründet und hat sich 2014 als Verein konstituiert. (Quelle: https://de.wikipedia.org) |
Sr. Katharina Deifel, Dominikanerin |
Beim
Taufnamen haben meine Eltern an Kaiserin Elisabeth gedacht. Dann
haben sie gesagt: ,Du bist nicht so schön, daher heißt du nicht
Sissi, sondern Liesl‘“, erinnert sich die in Wien aufgewachsene
Dominikanerin Sr. Katharina Deifel. In ihrer Jugend genießt sie Vergnügungen wie Bälle, Theater, Oper oder Reitsport. Aber immer mehr vermisst sie „eine letzte Sinngebung“. Ihre Religionslehrer im Gymnasium prägen sie in Richtung Glauben, für den sie auch eintritt. In der Unterstufe sagt sie zu den Buben: „Ich verdresch‘ dich, wenns‘t in Religion ka Ruah gibst“. An der Uni kommt Elisabeth in die 68er-Szene. „Erleuchtung“ bringt die Philosophie Immanuel Kants: „Ich erkannte in seinen Auslegungen, dass man Gott gar nicht erkennen kann, sondern dass er die Voraussetzung für mein Erkennen ist“. Das ebnet ihr den Weg zur Religion. Ihren Mann Peter lernt sie bei einer katholischen Tagung in Eisenstadt kennen. „Es war Liebe auf den ersten Blick und blieb so bis zu seinem leider frühen Tod“, sagt Katharina Deifl nach fast 25 Ehejahren. Bevor ihr Mann stirbt, sagt er zum gemeinsamen Sohn:„Wenn ich sterbe, gib die Mama frei für einen Orden.“ Irgendwie habe er das gespürt, erzählt die Ordensfrau. Sohn Christian meint, sie solle nicht in einen beschaulichen Orden gehen. Das würde auch nicht zu Sr. Katharina passen, die dann mit knapp 50 Jahren bei den Dominikanerinnen eintritt. „Ich glaube, dass man in einem Orden lernt, seine Grundsehnsüchte auf Gott hin zu kanalisieren“, so Sr. Katharina Deifl, „es ist ein Verkündigungsorden und ich bin in der Verkündigung geblieben, erst als Ehefrau und dann als Klosterschwester.“ (Quelle: https://www.erzdioezese-wien.at/site/glaubenfeiern/christ/berufung/berufungsgeschichten/article/41332.html) |
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Samstag,
9. Sept. 2017 -
18.30
Henry Purcell, The Fairy Queen,
Film 2009 Glyndebourne
9. Sept. 2017 -
18.30
The Fairy Queen - Film 2009 Glyndebourne |
Das englische Theater
der Restaurationszeit liebte große Bühnenspektakel, die sogenannten
Semi-Operas. In ihnen wurde nicht nur gesungen, das halbe Stück
bestand aus gesprochenen Dialogen und Tanz. Henry Purcell
komponierte mehrere solcher Werke. Der Text von The Fairy Queen
präsentiert eine Variante von Shakespeares Sommernachtstraum, worin
die eingelegten musikalischen Maskenspiele zwar im Zusammenhang mit
der Handlung stehen, aber als eine Art allegorischer oder witziger
Kommentar fungieren. The Fairy Queen enthält viel von Purcells
bester Musik, melancholische Liebesklagen, satirische Nummern und
differenzierte, farbenreiche Instrumentalpassagen.
Eine Nacht in einem von der Realität weit entfernt liegenden, fantastischmagischen Raum verändert das Leben mehrerer Liebespaare: Der magische Spuk macht auch vor Titania und Oberon, dem Herrscherpaar über das Feenreich, nicht Halt. Wenn der Morgen graut, haben all diese Figuren eine Reise durch ihr Unterbewusstes, ihre geheimen Sehnsüchte hinter sich gebracht und gehen verändert daraus hervor – trotz allen Wahns oder gerade durch ihn sind die Gefühle geordnet, und sie können ihr Leben neu und hoffnungsfroh beginnen. Das Stück ist auch eine Metapher für das Theater an sich – Zuschauer wie Akteure durchleben bei einer Vorstellung emotionale Verwirrungen, Verzauberungen und möglicherweise auch Bewusstseins- und Lebensveränderungen. Der Ausflug in die Fantasie hat doch Auswirkungen auf die Realität, wo beginnt, wo endet Theater? „All the word’s a stage.“ – „Die ganze Welt ist eine Bühne.“ (Quelle: Programmheft, Theater an der Wien 2017) |
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Sonntag,
10. Sept. 2017 -
11.30
„Metamorpherln“ - humorvolle Betrach-tungen zum
Thema
ein bitterernster Streifzug quer durch die Literatur von Welt - von und
mit Wolfgang Ritzberger
Wolfgang Ritzberger |
Wassermann (geb. 17. Februar 1961)
studierte Volkswirtschaft an der Universität und
Wirtschaftsuniversität Wien und hat eine Schauspiel- und
Gesangsausbildung absolviert. Er arbeitet seit 30 Jahren für, bei und mit renommierte Produktionsfirmen, führte Regie bei verschiedenen Film- u. Theater Produktionen, hat u.a den Theatersommer in Retz als Intendant geleitet, bei den Wiener-Bezirksfestwochen und im NÖ Theatersommer gespielt und inszeniert. Er war Mitglied der österreichischen Tonmeistervereinigung und ist „MediaBiz“ Chefredakteur, das größten österreichischen Branchenmagazins für die Audio- und Filmindustrie. Als Gymnasiat war Wolfgang Ritzberger schon freier Mitarbeiter des ORF, danach Redakteur und Moderator bei Ö3, in der Wissenschaftsredaktion des Hörfunks, beim Kinderfunk und beim Familienfunk von Radio Wien. 2000 Gründung der eigenen Produktionsfirma »RitzlFilm« . (Quelle: http://www.ritzlfilm.at/pages/biographie.php) |
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Sonntag,
10. Sept. 2017 -
14.00
Die Metamorphosen – einige Aspekte zu Ovids
Webkunst
Margareta Divjak-Mirwald |
Geb.
1.Juli 1951 in Wien, Lebensort Mödling, 1969 Matura am Mödlinger Gymnasium Eisentorgasse, 1976 Magisterium der Klass. und Roman. Philologie an der Universität Wien für das Lehramt Latein u. Französisch, Bis 2013: AHS Lehrerin an einem Wiener Gymnasium. Ab der Oberstufe literarische Veröffentlichungen in regionalen Kultur-und Literaturzeitschriften 1983: Die Werdung (Verlag NÖ Pressehaus), 1995: Philomeles Töchter in der Reihe: Die Frau als Wirtschaftsfaktor des Altertums (Wiener Frauenverlag), 1996: Hommage à Emma in Zwischenräume (Ed. Umbruch), 1998: Brautnacht, Theater in der Drachengasse, 2005: Immer wenn der Kuckuck schrie (Mitherausgabe mit Karlheinz Pilcz und Leo Tichat (Novum Verlag), 2008: Woher kommst du, dass du meinen Namen weißt (Edition Rösner), 2011: Die Wunden der Drina (Edition Rösner), 2014: Aufführung einer szenischen Bearbeitung aus Die Wunden der Drina während der Maria Enzersdorfer Kulturtage (Leitung: Gerald Szyskowitz) Lesung diverser Erzählungen in der Sendereihe: Texte / Ö1, Gründerin und Leiterin der Literaturwerkstatt Mödling (seit 1996) Seit 2013 Mitarbeit an diversen Projekten des Landes NÖ bzw. Heimat-und Bildungswerks für NÖ in der Sektion Literatur. Dieser von Margareta Divjak-Mirwald selbst verfasster tabelarischer Lebenslauf zeigt nicht, dass sie mehr und mehr das literarische Geschehen in Mödling positiv beeinflusst. Siehe dazu den Walther von der Vogelweide-Literaturbewerb in Mödling und (Quelle: Mödling, Ein liebevoll kritischer Blick, Lesung der Literarischen Gesellschaft am 12. April 2014 gelesen und 2016 leicht überarbeitet, als PDF zum Lesen hier) |
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Sonntag,
10. Sept. 2017 -
15.30
Wandlungen – Richard Wilhelm und das I Ging,
Film 2011, von Bettina Wilhelm
Richard Wilhelm und das I Ging - Film 2011 von Bettina Wilhelm |
Richard
Wilhelm wurde 1873 geboren, studierte Theologie, und ging 1899 als
Missionar ins chinesische Qingdao. Am Ende verbrachte er fast ein
Vierteljahrhundert in China. Wie kann das sein? Er war einer der größten Wissenschaftler, Übersetzer, Kulturvermittler, die diese Welt je gesehen hat – und kaum jemand kennt ihn. In dieser Zeit taufte Richard Wilhelm keinen einzigen Chinesen – stattdessen tauchte er tief in die Geisteswelt seines Gastlandes ein. Und er begann, die klassischen Werke des antiken Chinas ins Deutsche zu übertragen : unter anderen Konfuzius, die daoistischen Klassiker, das Orakelwerk Buch der Wandlungen , bekannt im Westen auch als I Ging . (Quelle: http://www.zeit.de/kultur/film/2011-11/Richard-Wilhelm-Film) Richard Wilhelm (1873-1930) gilt als der Marco Polo der geistigen Welt Chinas. "Wandlungen" ist ein Dokumentarfilm über das Leben und die Lebensleistung des bedeutendsten Vermittlers klassischer chinesischer Kultur nach Europa. Als junger Missionar kam Richard Wilhelm 1899 nach China, das damals von den Kolonialmächten ausgebeutet wurde. Er erlebte dort Revolten gegen Ausländer, das Ende der Kaiser-Dynastien und den ersten Weltkrieg. In diesen Zeiten turbulenter Umbrüche war er unermüdlich auf der Suche nach der tiefsten Wahrheit, die den Menschen hilft, mit dem Wandel umzugehen und befähigt, das eigene Leben zu gestalten. Richard Wilhelm taufte keinen einzigen Chinesen, sondern vollbrachte eine der größten Übersetzungsleistungen des 20. Jahrhunderts: Konfuzius, Laotse, die wichtigsten Texte des Daoismus und vor allem das "I Ging - Das Buch der Wandlungen". Das Buch diente auch vielen Lesern im Westen als Inspiration. Wilhelm ist bis heute einer der bedeutendsten Vermittler chinesischer Kultur in Europa. (Quelle: https://www.weltbild.at) |
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Sonntag,
10. Sept. 2017 -
17.30
Richard Strauss,
“Metamorphosen”
in der Version für Streichseptett
Annemarie Ortner-Kläring und Freunde: |
1.Violine Annemarie Ortner –Kläring,
2.Violine Anne Harvey-Nagl 1.Viola Lena Fankhauser-Campregher, 2.Viola Raphael Handschuh 1.Cello Solveig Nordmeyer, 2.Cello Johannes Kubitschek Kontrabaß Tommaso Huber
Annemarie
Ortner –Kläring ist in Salzburg geboren, studierte am Mozarteum und an der damaligen
Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien bei Franz Samohyl.
1972 beendete sie ihre Studien mit Auszeichnung und wurde im selben
Jahr Mitglied des Radio Symphonie Orchester Wien. 1976 rückte sie ans
erste Pult und wurde als erste Frau Konzertmeisterin in Österreich. |
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