Übersicht alle
bisherigen Ausstellungen |
KIK Fotos und Berichte
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Samstag,
3.Sept. 2016
Ensemble MONOKEL
Gustav Schörghofer:
Brigitte Kowanz:
Lichtinstallation
im Karner:
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Vernissage
Begrüßung:
Doris
Reiser, Einführung:
Gustav Schörghofer SJ |
Das
Ensemble MONOKEL eröffnete die Vernissage, die inmitten einer großen
Hochzeitsfeier am Platz vor St. Othmar begonnen hatte, mit einer
flotten Skat-Nummer. Doris Reiser begrüßte die zahlreich erschienenen
Gäste und die Künstlerin und bedankte sich, dass diese trotz vieler
Verpflichtungen und Ausstellungen sich so viel Zeit für die Auswahl,
den Aufbau und die Ausstellung im Karner genommen hat. Die Vorarbeiten
für die Biennale in Venedig 2017, bei der Brigitte Kowanz Österreich
zusammen mit Erwin Wurm vertreten wird, haben bereits begonnen und
stellen eine große zeitliche und logistische Herausforderung dar.
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Das Thema
Licht ist im Zusammenhang mit Religion natürlich sehr zentral und geht
bis in die Anfänge der Menschheit zurück und ist daher für KUNST IM
KARNER schon lange ein Anliegen. Brigitte Kowanz beschäftigt sich seit
Anfang ihrer künstlerischen Karriere mit Licht und der Sichtbarmachung
dieses „Werkstoffes“, was im ersten
Moment
paradox klingen mag. Licht wird aber meistens erst von uns
wahrgenommen, wenn es nicht vorhanden ist, da es
im heutigen Leben praktisch allgegenwärtig ist und wir uns seiner
Eigenschaften gar nicht bewusst sind. Das greift Kowanz auf und
thematisiert zum Beispiel die Lichtgeschwindigkeit oder die
raumschaffende Wirkung von Licht.
Pfarrer Richard Posch unterstrich in seinen
Worten die starke Lichtsymbolik in der Kirche und die Gleichsetzung
des Lichts mit dem Heil, wiewohl gerade der „Lichtträger“ Luzifer auf
Abwege geraten ist.
Gustav
Schörghofer stellte in seiner Einführung zur Ausstellung 4 Begriffe in
den Mittelpunkt: Einfachheit – Transformation – Licht/Schatten –
Entgegenkommen.
Die Installationen von Brigitte Kowanz zeichnen sich immer durch eine
einfache Idee und Form aus. Es gibt keine Übertreibungen oder einen
Überschwang an Formen oder gar Farben. Wiewohl
hochkompliziert und präzise im Detail und in der technischen Umsetzung
ist die Botschaft, - und das ist bereits der zweite Punkt, - einfach
und dadurch eindringlich. Transformation ist in diesem Fall die
Übersetzung
und Übermittlung von Bedeutungsinhalten mittels Licht (in vielen
Arbeiten an den Morse-Code geknüpft). Bei Eins Unendlich/ Unendlich
eins, der Installation im Karner, geht es um das kleinste und das
größte Vorstellbare.
Licht und Schatten sind untrennbar miteinander verbunden, Licht wird
sehr oft erst durch den Schatten „sichtbar“ und diese Polarität spielt
gerade in der Symbolik der Kirche eine große Rolle: nicht zuletzt
werden die beiden größten Feste Weihnachten und Ostern aus der Nacht
heraus gefeiert, um das Licht Christi um so eindringlicher zu zeigen.
Das
Entgegenkommen schließlich wird durch die vielfach verspiegelten Kuben
der Lichtobjekte im Karner gezeigt: das Licht scheint durch die
oftmalige Spiegelung auf den Betrachter zuzukommen. Schörghofer
erwähnt im Vergleich dazu die zwar immens beeindruckenden Lichtdome
der NS-Inszenierungen aus FLAK-Scheinwerfern, deren Licht aber immer
vom Betrachter weg geht. Dieses Entgegenkommen des Lichts wirkt sehr
positiv auf den Betrachter und bindet ihn in die Installation ein.
Nach weiteren schwungvoll vorgetragenen Stücken des Duos Slawicek und
Riegler eröffnete Vizebürgermeister KR Ferdinand Rubel in Vertretung
von LAbg. Hintner die Ausstellung und wünschte dem Unternehmen viel
Erfolg. |
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Text: df, Fotos: gm &
js |
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Sonntag, 4.Sept.2016
Doris Reiser
begrüßt
Brigitte Kowanz
Link:
Homepage der
Künstlerin Brigitte Kowanz |
Gespräch mit der Künstlerin Brigitte Kowanz |
Im Gespräch mit Doris
Reiser erzählt Brigitte Kowanz, wie sie durch ihren älteren Bruder
Karl, der an der Angewandten studiert hat, in Künstlerkreise gekommen
ist und bald klar wurde, dass sie auch Kunst studieren wollte. Zuerst
an der Skulpturenklasse macht sie später bei Oswald Oberhuber das
Diplom und arbeitet mit ihrem Studienkollegen Franz Graf ab 1980
zusammen. In ihren gemeinsamen Arbeiten spielt die Darstellung von
Licht eine immer zentralere Rolle, sie verwendet fluoreszierende
Farben und arbeitet auch mit Schwarzlicht. Die erste Lichtinstallation
findet in einer Wäscherei in Wien statt, die komplett in blaues Licht
getaucht wird und quasi ein betretbarer Lichtraum ist. Damit sind
bereits zwei Hauptanliegen ihrer Kunst angesprochen: Licht und Raum.
Die Begreifbarmachung des Mediums Licht und die Schaffung von
virtuellen Räumen durch Licht werden in den nächsten Jahren immer
wieder zentrale Themen sein.
Zuerst in kleinen Dimensionen mit Licht,
das in Flaschen und durch Flaschen scheint, wird das Verhältnis von
Kunstwerk und Beleuchtung umgekehrt: Licht(quelle) wird zum
beleuchteten Kunstwerk. Besonders augenscheinlich wird dies in einer
Installation in Graz 1990, in der Kristallluster (=Beleuchtungskörper)
beleuchtet werden und deren Schatten als eigentliche Bilder sich in
Glasplatten am Boden spiegeln. Diese Interaktion zwischen Raum, Licht
und Betrachter wird von Brigitte Kowanz bis heute auf
unterschiedlichste Weise dargestellt und erlebbar gemacht.
Angesprochen auf die technisch immer aufwändiger werdenden
Lichtobjekte erzählt sie, dass sie ursprünglich mit vergleichsweise
einfachen und selbsthergestellten Objekte versucht hat, ihre
Vorstellungen zu verwirklichen, bald jedoch Mitarbeiter und Firmen
zugezogen werden mussten, vor allem, als ihre Arbeiten immer größer
dimensioniert als „Kunst am Bau“ in Zusammenarbeit mit Architekten
entstanden. Hier wird ihr Lichtkonzept komplett von anderen umgesetzt.
Ausgang sind aber immer kleinere, „überschaubare“ Lichtobjekte, an
denen neue Umsetzungen zur „Sichtbarmachung von Licht“ erprobt werden.
Durch die Verwendung von Neonröhren, die in abstrakte Formen oder zu
Zahlen und Buchstaben gebogen werden, kommen als Erweiterung der
künstlerischen Elemente die Sprache und das Symbol hinzu. Arbeiten zum
Thema Lichtgeschwindigkeit oder einfache Aussagen wie „Licht ist was
man sieht“ umgesetzt in Neonschrift machen Brigitte Kowanz bekannt und
ihre Arbeiten „allgemein zugänglich“. Dabei geht es der Künstlerin
aber nie um einfache Effekte, sondern um die Vielschichtigkeit von (Sprach)Begriff
und Übermittlung dieser Inhalte mittels unterschiedlicher Zeichen. Die
Polarität von Licht und Schatten steht hier in unmittelbarem
Zusammenhang mit der binär codierten Datenübermittlung durch
Morsezeichen, die in vielen ihrer Werke verschlüsselte Botschaften
darstellen.
Durch die Verwendung von Spiegeln in den Arbeiten der letzten Jahre
wird sowohl die Erfahrung virtueller Räume als auch die unmittelbare
Einbeziehung des Betrachters in das Kunstwerk vollzogen, wohl am
augenscheinlichsten erfahrbar in der großen Personale im MUMOK 2010 im
betretbaren Spiegelraum.
Brigitte Kowanz zeichnet in diesem Künstlergespräch durch ihre präzise
Ausdrucksweise ein eindrucksvolles Bild von einer Künstlerin, die mit
dem ursprünglich eher spröde und technisch anmutenden Medium Licht
ungeheuer vielschichtige und auch poetische Aussagen trifft und damit
den Betrachter gleichzeitig überrascht und fasziniert. |
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Text: df, Fotos: gm &
js |
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Freitag, 9.Sept. 2016
Doris Reiser
Chatres, Kirchenfenster:
Bellini, Triptychon:
Wildunger Altar,
Geburt Christi:
Matthias Stomer,
Christi Geburt:
Georges de
La Tour,
Der neugeborene Thronfolger:
James Turrell:
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Maler des Lichts - ein Blick in die Kunstgeschichte |
Im Vergleich zur eher
reduziert anmutenden Licht-Installation von Brigitte Kowanz wurden die
Besucher im Karner an diesem Abend mit einer wahren Bilderflut
überrascht. Licht ist bis auf die letzten Entwicklungen in der Kunst
nie der Hauptdarsteller in den Bildern gewesen, sondern höchstens
Mittel zum Zweck um Bildinhalte zu beleuchten und damit überhaupt
sichtbar zu machen und/oder symbolische Inhalte zu vermitteln. Im Gang durch die Geschichte zeigt sich, dass dabei der Schwerpunkt
immer wieder zwischen diesen beiden extremen Polen hin und her
wandert. Dabei gilt: Je naturgetreuer die Darstellung erscheint, desto
natürlicher mutet auch die Darstellung des Lichts an, - ein einfach
nachvollziehbarer Schluss. Dass dabei oft Jahrhunderte lange
Pendelbewegungen zu beobachten sind, ist vielleicht ein nicht so
bewusster Aspekt.
Bereits in der Antike sehen wir in den wenigen erhaltenen Beispielen
eine sehr realistisch anmutende Darstellungsweise, die mit einer
nachvollziehbaren Beleuchtungssituation einhergeht: Schlagschatten der
gemalten Objekte erzeugen die Illusion von Räumlichkeit und
Natürlichkeit auf den zweidimensionalen Wandgemälden und Mosaiken.
Diese Darstellungsweise wird allerdings erst gut 1000 Jahre später in
der beginnenden Renaissance wieder erreicht! Dazwischen liegt nicht
die „dunkle Zeit“ des Mittelalters, sondern eine Verschiebung der
Prioritäten: Nicht die Realität sondern die Darstellung des
Göttlichen, Transzendenten steht im Vordergrund und dies ist mit den
Mitteln der realistischen Malerei nicht darstellbar. Licht als Träger
dieser Übernatürlichkeit, des
Göttlichen wird ein zentraler
Bestandteil der Bilderwelt, sei es als Goldmosaik, Goldhintergrund in
Tafelbildern oder ganz elementar als farbiges Licht, das durch die
gotischen Kathedralfenster in den Kirchenraum dringt. Blattgold als
lichtreflektierendes, quasi emittierendes Medium spielt dabei eine
zentrale Rolle und hält sich teilweise bis ins 16. Jahrhundert als
Symbol göttlichen Geschehens. Beispiele aus der Buch- und Tafelmalerei
belegen dies augenscheinlich und zeigen, dass auch die starken
Lokalfarben religiöser Szenen selbstleuchtend wirken und so
Transzendentes vermitteln sollen. Interessanterweise ist damit auch
eine sehr reduzierte räumliche Darstellungsweise verbunden, - die
Wiedergeburt der Perspektive um 1450 ist nicht von einer realistischen
Lichtdarstellung zu trennen! Dies hat allerdings zur Folge, dass die
Darstellung sich auf ein menschliches Maß reduziert. Trotzdem sind die
Nachwirkungen des „göttlichen Goldhintergrundes“ noch mehr als ein
Jahrhundert zu sehen, selbst wenn sie nur mehr als gemalte Darstellung
desselben in Erscheinung treten.
Um 1600 ist eine dramatische Änderung des Bildlichtes zu beobachten:
Caravaggio und seine Nachfolger in der Barockmalerei forcieren durch
extreme Beleuchtungssituationen die Aussage ansonsten realistisch
anmutender Bilder. Die zuerst außerhalb des Dargestellten liegende
starke Lichtquelle bahnt sich nach und nach den Weg in das Bild und
findet bei Georges de La Tour einen ersten Höhepunkt. Als Ausgleich
zur nun fehlenden Darstellbarkeit göttlichen Geschehens wird eine neue
Möglichkeit mit realistischer Anmutung gefunden: eine imaginäre
Lichtquelle - selbst unsichtbar, aber offenbar innerhalb des
Bildraumes zu denken –erhellt die religiösen Szene. Nur die Reflexion
dieses ausgesandten Lichts ist Träger für eine meist unbewusste
Erfahrung transzendentaler Inhalte beim Betrachten dieser Gemälde.
Eine Abfolge von Darstellungen der Geburt Christi im 16. bis 18.
Jahrhundert zeigt diesen Kunstgriff eindrucksvoll, indem direkt über
dem Jesuskind eine starke Lichtquelle zu denken ist, die das Kind und
die näheren Personen beleuchtet. Erst ab dem späten 17. Jahrhundert
wird das Kind manchmal selbst als diese Lichtquelle „wie ein
Glühwürmchen“ dargestellt.
Eine längere Periode rein realistischen Bildlichts wird erst in der
Romantik wieder von stark symbolisch aufgeladen Darstellungen diverser
Lichtquellen abgelöst. Mond und Sonne haben z.B. bei Caspar David
Friedrich meist auch eine außernatürliche Bildfunktion. Nach dem
Realismus der 1850er Jahre werden im Impressionismus das Licht und
seine Erscheinungsformen zum Hauptdarsteller des Bildinhaltes. Im
darauf folgenden Fauvismus und Expressionismus wird das Licht von der
Farbe abgelöst, die
nun größtenteils die Licht- und Schattenfunktion
übernimmt. Auch hier wird ein Verlust der räumlichen Illusion in Kauf
genommen. Schließlich wird mit weiterer Abstraktion das Licht als
Bildgegenstand vollkommen verdrängt, um erst im Abstrakten
Expressionismus in den Farbfeldern eines Marc Rothko oder Barnett
Newman Mitte des 20. Jahrhunderts in veränderter Form wieder
aufzutauchen.
Einen vorläufigen Schlusspunkt stellen die Lichträume und Skylights
von James Turrell dar, deren architektonische Einrahmung von
Himmelsausschnitten an den Oculus des spätantiken Pantheons in Rom
erinnern, womit sich der Kreis der Lichtmalerei schließt. |
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Text: df |
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Samstag, 10.Sept. 2016
Univ.Prof. Thomas Posch
Die Erde bei
Nacht 2007 (Quelle:
Wikipedia)
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Der
schöne Schein & der Verlust der Dunkelheit Entwicklung der
Städtebeleuchtung & Lichtverschmutzung |
Zu Beginn begrüßte
Doris Reiser Thomas Posch ganz herzlich bei Kunst-im-Karner: |
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Licht & Nacht –
eine schwierige Beziehung
Der
Vortragende bezeichnete sich selbst scherzhaft als „Apostel der Nacht“
und führte uns Zuhörende in einer Art Tour d`Horizon durch ein Thema,
dem immer mehr Aufmerksamkeit gewidmet wird: Städtebeleuchtung und
Lichtverschmutzung. Er vermittelte uns einen interdisziplinären Zugang
von der Literatur über die Technik, von der Philosophie über die
Medizin und die Biologie. Die Nacht sei nicht gleichzusetzen mit der
Finsternis, sie habe vielmehr ihre eigenen Lichter:
Als Astronom machte er darauf aufmerksam, dass sich der Nachthimmel
angesichts der extrem zunehmenden städtischen Beleuchtung sozusagen
immer mehr verdunkle und ein klarer Sternenhimmel Seltenheitswert
besitze. Dieses Phänomen sei sogar noch viele
Kilometer weit von lichtüberfluteten Städten entfernt auszumachen.
Künstliches Licht habe eine extrem große Reichweite. Wien befinde sich
in der glücklichen Lage, dass die Beleuchtung in den bereits
bestehenden Bereichen zwar – wie überall – zunehme, durch den
Wienerwald aber zumindest im Westen vor einer Ausbreitung der
Lichtflächen an sich weitgehend gefeit sei.
Biologisch gesehen verwies er auf die Irritation der Tiere durch Licht
und hob beispielsweise hervor, dass pro Jahr 180 Milliarden Insekten
an Straßenleuchten zugrunde gingen. Schließlich kam er in
medizinischer Hinsicht auf die
chronobiologische Störung des menschlichen Organismus insbesondere
durch Licht mit hohem Blauanteil zu sprechen: Es hemme die Produktion
des Hormons Melatonin und lasse uns nicht mehr ausreichend zur Ruhe
kommen mit all seinen negativen gesundheitlichen Folgen.
Dieses problematische Licht gehe allerdings nicht nur von
Beleuchtungskörpern aus, sondern etwa auch von Computern bzw. deren
Bildschirmen, Fernsehapparaten und Smartphones.
An den Lyriker Eduard Mörike anknüpfend stellte
er zwei Begriffspaare in den Raum und ließ uns Zuhörende damit
angesichts der aktuellen Verknappung der Dunkelheit nachdenklich
werden: Nacht & Kühlung, Nacht und Genesung. Nicht zuletzt sei es aber
gerade diese Verknappung und Nachdenklichkeit, die immer mehr zu einer
neuen Wertschätzung der dunklen Nacht mit ihrem eigenen Licht führe.
Vielleicht könnten wir
dann
ja irgendwann einmal wieder mit dem Gelehrten Wilhelm von Humboldt
sagen: Nur der Wechsel ist wohltätig, unaufhörliches Tageslicht
ermüdet.
Abschließend setzte er uns auseinander, was nachtschonende
Beleuchtungskörper ausmacht: Ausrichtung der Leuchtkraft nach unten,
Drosselung der Intensität je nach Bedarf, warmweiße Lichtfarbe. An den
überaus informativen, spannenden und anregenden Vortrag schloss sich
eine rege Diskussion an. |
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Link: Homepage
Thomas Posch am Institut für Astronomie der Universität Wien
Link: Das
Ende der Nacht (Das Problem der "Lichtverschmutzung") |
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Text: cs, Fotos: gm |
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Sonntag 11. Sept. 2016
Prof. Petrus Bsteh
GNB, Psalm 119, 105-112
Dein Wort ist eine Leuchte für mein Leben, es gibt mir
Licht für jeden nächsten Schritt. Ich bin entschlossen, meinen Schwur
zu halten: Ich folge dir, weil du gerecht entscheidest. In tiefes
Leiden hast du mich geführt; gib neues Leben, wie du es versprachst!
Nimm meinen Dank als Opfergabe* an; HERR, hilf mir, deinen Willen zu
erkennen! Mein Leben ist in ständiger Gefahr, doch niemals hab ich
dein Gesetz vergessen. Verbrecherisch will man mir Fallen stellen, ich
aber weiche nicht von deinen Regeln. HERR, deine Weisungen sind mein
Besitz und meine Herzensfreude, jetzt und immer! Ich will entschlossen
deinen Regeln folgen; das soll mein Lohn für alle Zeiten sein! |
Link:
Petrus Bsteh bei Kunst-im-Karner: "Gottvertrauen" in den
Offenbarungsreligionen |
Licht als Symbol in den verschiedenen Religionen |
Am
Anfang seines Vortrages zitierte Prof. Bsteh den Philosophen Max
Scheler, der den Ausdruck des „Homo Faber“ kreiert hat, des Menschen,
der alle Dinge für sich ver-„wendet“. Und dieser Homo Faber spielt
damit und schließt es in seine Selbstverständnisse ein. Er ist zur
Kommunikation berufen und die Mittel dazu müssen tauglich sein.
In der Bibel findet sich dafür die schönste Form in der Gestalt des
Regenbogens, in dem sich alle Farben spiegeln, und dieser spannt den
Bogen zur Transzendenz.
In der Kommunikation bricht das Wesen des Lichtes heraus, der Mensch
trägt es in sich, sucht aber zugleich auch Partnerschaft. Er wird erst
durch die Partnerschaft seiner selbst gut, diese ist aber mit dem Tod
verbunden. Der Mensch transzendiert sein eigenes Selbst, um sich im
anderen wiederzufinden.
Das
Licht kam in die Welt, der Mensch in der Finsternis kann es nicht
begreifen.
Mt 25 spricht von diesem Licht im Kontrast. Auch bei der vor Kurzem
heiliggesprochenen Mutter Teresa sieht man dies: die Mystik des
Dunkels der Nacht, des Todes, der Gottesferne, und der unbegreiflichen
Freude des hereinbrechenden Lichtes.
In den Evangelien wird sichtbar, dass das Licht in der Finsternis
leuchtet.
Transzendenz, der Tod ist Unterpfand für das Finden des Anderen,
Selbstreflexion im Bild des Anderen. In den biblischen und geistlichen
Werken der Barmherzigkeit steckt sehr viel drinnen, da ist das Licht
geborgen.
Die Zeit ist auch ein wesentlicher Aspekt des Lichtes, ebenso „Es
werde Licht“ im menschlichen Suchen. Gott offenbart sich im Suchen des
Menschen. Das Licht im Sinne der Offenbarung ist ein Symbol, das die
Kommunikation zwischen den Menschen untereinander, aber auch mit Gott
erfüllt. Gott ist mit dem Suchen verbunden, ganz besonders in der
Diaspora des Volkes Israel. Psalm 119:“...Deine
Worte sind Licht auf meinem Pfad...“
Nicht alle Religionen haben diese Auffassung.
Für
den Hinduismus lebt der Mensch im Gegensatz zu Gegenständen und
Gegenwart. Er wird dann erleuchtet, wenn er erkennt, dass die Dinge so
sind wie sie sind. Wenn er die Ursachen kennt, löst sich die
Gegenständlichkeit auf. Im Prozess des Samsara kann er das auflösen –
wann, wo,…, bleibt aber offen. Dieser Aspekt erklärt für Prof. Bsteh
auch die starke Assoziation der Hindi zur Technik und dem technischen
Fortschritt (Indien als IT-Land Nr. 1 der Welt). Als Symbol bei einem
der größten hinduistischen Feste (Divali) werden kleine Lichtlein dem
Wasser ( Fluss, Meer) übergeben, dieses kann sie aber auch leicht zum
Erlöschen bringen.
Heute sind auch große Traditionen des
Taoismus und Konfuzianismus sehr
wichtig – die kosmischen Strahlungen brechen sich im Menschen. Wenn es
Störungen der Harmonie gibt, dann sind kosmische Kräfte zur
Beseitigung notwendig.
Das Kontrastphänomen: Lux ex Oriente ≠ Lux ex Occidente ist bis jetzt
zu wenig aufgearbeitet, die Technik hat die Welt global „überspült“.
Der Homo Faber sollte mit der Transzendenz versöhnt werden, denn ohne
Wurzeln ist er ein „luftiges Wesen“. Es ist die Urpflicht des
Menschen, dass die Wurzeln nicht verloren gehen, - das ist aber nur in
der wichtigsten Keimzelle der Menschheit, der Familie wirklich
möglich! |
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Text: js. Fotos: as |
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Freitag 16. Sept. 2016
Univ.Prof.
Stefan Thurner
Link:
Wenn der Zufall ausgeschaltet wird, Interviewe mit St. Thurner
(Wiener Zeitung) |
Stefan Thurner zu Entwicklung und Stand
der Lichttheorie in der Physik |
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Prof.
Stefan Thurner erklärte in seinem Vortrag die Entwicklung der
Lichttheorie von der Antike bis in die 1930er Jahre sehr anschaulich
und bisweilen kurzweilig und versuchte so, den Besuchern die Scheu vor
dem „Angstgegenstand“ Physik zu nehmen. Vorher machte er darauf
aufmerksam, dass es im westlichen Kulturkreis nur zwei singuläre
Errungenschaften gibt, nämlich die Polyphonie und die sog.
„Wissenschaftliche Methode“, die Erklärungstheorien für Naturphänomene
erst durch das wiederholbare Experiment quasi „durch die Natur selbst“
bestätigen lässt.
Von der Vier-Elemente Theorie des Empedokles und den Sehstrahlen, die
aus den Augen eines Betrachters auf die betrachteten Objekte
ausstrahlen (eine Vorstellung, die sich bis ins 17. Jhdt. gehalten
hat) über Euklid, der die Geradlinigkeit dieser Strahlen postulierte,
kam Thurner zum Epikureer Lukrez, der davon ausging, dass Licht aus
kleinen Partikeln besteht und so erstmalig die Reflexion von Licht
erklären konnte.
Diese
antiken Theorien wurden erst wieder 1700 Jahre später von Descartes
aufgegriffen und widerlegt: Licht ist eine Welle! Doch schon durch
Newton wurde wieder die Teilchentheorie belebt, die dank seiner
Autorität bis ins 19. Jhdt. galt. Huygens wiederum neigte eher zur
Welle als Erklärung für die Brechung am Doppelspalt. Die Experimente
von Young und Faraday und der mathematische Beweis dafür von Maxwell
sollten Mitte des 19. Jhdts der Theorie der (elektro-magnetischen)
Welle zum Durchbruch verhelfen, allerdings konnte trotz intensiver
Suche kein Ausbreitungsmedium (Lichtäther) gefunden werden, aber die
Endlichkeit der Ausbreitungsgeschwindigkeit von Licht bewiesen werden
(Festlegung erst 1983).
Durch Einsteins Relativitätstheorie wurde
(bewegte) Masse mit Energie gleichgesetzt und so die Abweichungen von
Licht durch Gravitation erklärt. Nun war doch wieder der
Teilchenaspekt eine wesentliche Erklärungshilfe für Licht geworden,
ohne die Welleneigenschaften verleugnen zu können, - der
Welle-Teilchen-Dualismus wurde 1927 (Quantenmechanik) postuliert und
gilt heute als bewiesen (1961). Das wiederum heißt aber nicht, dass es
für uns nachvollziehbar geworden ist! Da wir mit unseren menschlichen
Sinnesorganen keine Möglichkeit haben, diese Lichteigenschaften
wahrzunehmen, müssen wir uns mit (unterschiedlichen)
Erklärungsmodellen zufrieden geben.
Auf jeden Fall hat Licht einen grundlegenden Anteil an unserer
materiellen Welt: (Anziehungs-)Kraft zwischen elektrisch geladenen
Teilchen, die notwendig ist, um Materie überhaupt entstehen zu lassen,
wird letztendlich durch den Austausch von Licht (Photonen) bewirkt,
denn sonst würde alles wieder zu kosmischem Staub (Ausgangssubstanz)
zerfallen! Mit dieser fundamentalen Aussage schloss Prof. Thurner
seinen intensiven und spannenden Vortrag, der den Zuhörern klar
gemacht hatte, dass wir mit unserem Verstand nicht alles erklären und
erfassen können. |
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Text: df, Fotos: gm |
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Samstag 17. Sept. 2016
Begrüßung und Einführung durch
Doris Reiser und
Wolfgang Ritzberger:
Eva Testor
Mehr über Eva Testor auf ihrer Webseite:
www.evatestor.at |
Dokumentarfilm
"Lichttage Lichtnächte - Christian Berger im Film"
anschl. Diskussion mit der Gestalterin
Mag. Eva Testor |
zum Ansehen des Film-Trailers,
Dokumentarfilm "Lichttage Lichtnächte - Christian Berger im Film"
auf Youtube
rechts auf das Bild
klicken >>> |
Die Dokumentation über
Prof. Christian Berger zeigt den international bekannten Fotografen und
Kameramann bei einem (freiwilligen) Seminar mit Studenten der
Filmakademie Wien. Dabei kam sehr gut heraus, dass Bauer ständig auf
der Suche nach neuen Lichteindrücken in der Natur, aber auch in der
Kunst, speziell der Malerei, ist. Die subtilen Schattierungen,
Kontraste und Farben unterschiedlichster Lichtstimmungen versucht er
zu analysieren, damit er sie in der Beleuchtung am Filmset
entsprechend umsetzen kann. Dazwischen sind Aufnahmen verschiedener
Filmprojekte von Christian Bauer zu sehen, die besonders typische
Schwerpunkte wie Schwarz-Weiss Aufnahmen oder Dämmerungsbilder zeigen.
Gleich zu Beginn ein Still aus „Die Klavierspielerin“, einer
Jelinek-Verfilmung von Michael Haneke, mit dem Berger seit Jahren fast
exklusiv zusammen arbeitet: eine Gegenlichtaufnahme, im Vordergrund
ein perfekt ausgeleuchteter Flügel, der das vom Fenster einfallende
Licht reflektiert. Trotzdem ist die Frau vor dem Fenster nicht nur
eine dunkle Silhouette, sondern zeigt Details in der dunklen Kleidung.
Für Laien nichts Besonderes, allerdings angeblich eine extrem
schwierige Beleuchtungsherausforderung.
Für
Berger sind solche Seminare besonders angenehm, da Studenten nur auf
freiwilliger Basis teilnehmen, das heißt, nur wirklich Interessierte
nehmen den Aufwand und die Kosten auf sich, was aber auch eine
besondere Motivation bedeutet. Aufgelockert durch vorlesungsartig
vorgetragenen Gedanken des „Meisters“ werden immer wieder typische
Szenen von unterschiedlichsten Filmaufnahmen gezeigt, welche die
akribischen Vorbereitungen für die eigentlichen Aufnahmen zeigen:
genaue Besprechungen am Set mit den verschiedenen Zuständigen,
Einblicke in das Storyboard, wo bereits Skizzen aller
Kameraeinstellungen festgehalten sind, um beim eigentlichen Filmen
keine Zeit mit langwierigen Einstellungssuchen zu verlieren und
Beleuchtungstests mit Scheinwerfern und Reflektoren erzählen von den
zeitraubenden Vorarbeiten. |
Insgesamt vermittelt dieser
Dokumentarfilm von Eva Testor, einer ehemaligen Studentin von
Christian Berger, unmittelbare Einblicke in die Filmarbeit, die für
Außenstehende chaotisch und unendlich aufwändig erscheint, trotzdem
durch genaue Planung und Überlegung geleitet wird.
In der anschließenden Diskussion erzählte Eva Testor über ihre eigene
Arbeit und Motivation und wie wichtig aber auch schwierig es ist, die
Balance zwischen hektischen Fernseh-Dreharbeiten und aufwändigen
künstlerischen Projekten zu halten, um weder die finanzielle Situation
noch die Verwirklichung künstlerischer Anliegen zu vernachlässigen. |
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Text: df, Fotos: gm |
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Sonntag 18. Sept. 2016
Altpfarrer Klaus Heine
Pfarrer Richard Posch
Texte dazu aus dem Alten
Testament (Lutherübersetzung):
Psalm 104,1.2a.24.33
1.Mose 1,1-5.14-19
Lied EG 455
Morgenlicht leuchtet
Psalm 36,10
Psalm 27,1
Psalm 84,12
Maleachi 3,20a
Jesaja 60,1-3 |
"Sonne der Gerechtigkeit" - Das Licht in der Bibel |
Der
letzte Abend im Rahmen des Begleitprogramms zur Ausstellung
"in light of light" war
dem Nachdenken über die Anschauung und Symbolik des Lichtes in der
Bibel gewidmet. Klaus Heine wies darauf hin, dass etwa der Psalm 104
poetisch beeindruckend die Freude an Gottes Schöpfung ausdrückt und
dabei Stücke des Sonnenhymnus Amenophis IV und Motive des
syrisch-kanaanäischen Urflutmythos aufnimmt, sie aber radikal
entmythisiert. Jahwe, der Gott Israels und nicht ein Sonnengott hat
die Welt ins Dasein gerufen und trägt sie in schöpferischer Geduld. In
gleicher Weise äußert sich der priesterliche Schöpfungsbericht in
Genesis 1. Da schafft Gott die Welt aus dem Nichts durch sein Wort,
ringt dem Chaos den Kosmos ab. Das erste Schöpfungswerk ist das Licht.
Sonne und Mond sind keine Götter mehr; sie tauchen etwas später als
Beleuchtungskörper auf. Immer ist der Gott Israels größer und
transzendenter als die Götter der orientalischen Umwelt.
Die
Schöpfungsgeschichte ist überdies gleichsam nur der Vorspann zur
Begegnung mit Abraham, mit der die Geschichte Gottes mit seinem
erwählten Volk beginnt. Die Äußerungen über das Licht in den Psalmen
haben entsprechend durchwegs existenzielle Bedeutung. Wenn der
Ausdruck „das Licht sehen“ leben heißt, gewinnt Licht in den Wendungen
„Gott ist mein Licht und mein Heil“ oder „Gott ist Sonne und Schild“
soteriologischen Charakter und weist auf Gottes heilvolle Nähe hin.
Endzeitliche Perspektiven finden sich im Propheten Maleachi mit dem
Ausdruck „Sonne der Gerechtigkeit“. Diese Sonne sieht die Kirche
später mit der Erscheinung Jesu Christi aufgehen. Besonders strahlend
wird der Aufgang des Lichts am Ende des Jesajabuchs beschworen. Das
kommende Heil für Zion wird so leuchten, dass auch die Völker aus
aller Welt begeistert dorthin strömen werden.
Richard
Posch schilderte dann, wie im Neuen Testament wesentliche Momente der
Lichtsymbolik des Alten Testaments aufgenommen werden. Im Prolog des
Johannesevangelium, s wird der göttliche Logos als Mitwirkender bei
der Schöpfung genannt. Er wird Mensch, nimmt Fleisch und Blut an und
kommt als Licht in die Finsternis. Fraglos ist dieser Weg nicht, weil
die Finsternis, also die Gott entfremdete Welt, sich gegen das Licht
sperrt, der Erleuchtung Widerstand leistet, nicht begreift. Wo aber
das Licht durchdringt, werden die Menschen verändert, findet
Heimholung statt, werden die Glaubenden selber zu Lichtträgern, tritt
neben die Selbstaussage Jesu: Ich bin das Licht der Welt! im
Matthäusevangelium die Zusage an die Jünger Jesu: Ihr seid das Licht
der Welt! Dass der geschichtliche Weg des Glaubens noch eine
dramatische Kampfhandlung
zwischen den Zeiten ist, wird besonders in der Aufnahme der
Licht- und Finsternissymbolik beim Apostel
Paulus betont. Insgesamt aber wird das Lichtsymbol in der Heiligen
Schrift überaus positiv gesehen. In der endzeitlichen Gottesherrschaft
wird Gott selbst alles mit seinem Licht erfüllen und die Finsternis
endgültig.
Pfarrer
Posch schilderte dann noch, wie in vielfältigen Riten und Symbolen des
christlichen Gottesdienstes das biblische Lichtsymbol nachwirkt. Klaus
Heine nannte einige geschichtliche Stationen, wo die Wirkung
christlicher Vorstellung vom Licht sichtbar wird. Selbst die säkulare
europäische Aufklärung ist davon noch erheblich bestimmt.
In der anschließenden Diskussion wurde positiv vermerkt, dass die
Begleitveranstaltungen zur Lichtinstallation von Brigitte Kowanz
besonders gut zur Erhellung des Themas „Licht“ beigetragen hätten. |
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Text: kh, Fotos: gm |
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Bericht über
diese Veranstaltungsreihe von Kunst im Karner
in der Mödling-Ausgabe der NÖN 40/2016
(zum Vergrößern auf das Bild clicken) |
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Woessner bzw. Brigitte Kowarz, alle anderen Bilder:
Kunst-im-Karner |
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