Übersicht alle
bisherigen Ausstellungen |
Personen und Details
des Rahmenprogramms
10.9.:
Florian Steininger,
11.9.: Joseph Vilsmaier, "Nanga Parbat"
13.9.: Lukas Schanzer,
Gerhard Wagner, Richard Posch,
Sepp Müller, Oskar Grande,
(Bergsteiger)
14.9.: Günther Virt,
Fridolin Hasslinger,
17.9.: Klaus Heine & Richard Posch,
18.9.: Ernst Krenek, "Reisebuch d. österr. Alpen"
Alexander
Kaimbacher (Tenor) & Anna Sushon (Klavier)
21.9.: Matthias Merz
& Paul Humann,
Mödlinger Hütte
23.9.: Erwin Frohmann, Geomantie
24.9.: Christoph Ransmayr, "Der fliegende Berg"
25.9.: Thomas Angermair |
|
|
zum Bericht
Samstag, 10.
Sept.
|
Florian Steininger |
Kunstprojekte in
einer Kunsthalle - Das Aufgabenspektrum eines Kurators
Florian Steininger schreibt über sich selbst auf
http://www.art-guide.at/index/einleitung/abschnitt/12.html
Seit 2001 bin ich als Kurator im Bank Austria Kunstforum tätig und
betreue Projekte der Kunst nach 1945 sowie zeitgenössischer
Positionen. Vor allem das Medium der Malerei im Spiegel der
Strömungen in der Moderne nimmt einen essentiellen Part in unserem
Ausstellungsportfolio ein. Hierbei zeigt sich das Aufgabenspektrum
eines Kurators als extrem facettenreich: Konzeption, Leihverkehr,
logistische Ausführung, redaktionelle Leitung, kunsttheoretisches
Verfassen von Texten, Installation der Schau und Pressearbeit.
Als Kurator beim
Bank Austria Kunstforum bereitet Florian Steininger für 2012 eine
große Ausstellung mit Herbert Brandl vor.
Quelle:
http://www.bankaustria-kunstforum.at
«
nach oben zur Übersicht |
|
zum Bericht
Sonntag, 11.
Sept.
|
„Nanga Parbat“ ein
Film von Joseph Vilsmaier |
Der Münchner Regisseur und
Filmemacher Joseph Vilsmaier widmet sich in seinem Bergsteiger-Drama
„Nanga Parbat“ der Geschichte der Brüder Reinhold und Günther
Messner, die 1970 in einer internationalen Expedition den Nanga
Parbat bezwingen wollten. Doch Günther Messner wurde von einer
Lawine erfasst und getötet.
Das Filmteam wurde anläßlich der Dreharbeiten im Sommer 2008 zu
einem Empfang in Islamabad eingeladen. Zuvor konnte die Deutsche
Botschaft Islamabad wichtige Hilfe bei der Beantragung der
notwendigen Drehgenehmigungen und der Hubschrauberanmietung leisten.
Schon als Kinder hegen die Brüder Reinhold und Günther Messner den
großen Traum, eines Tages den Nanga Parbat, den über 8000 Meter
hohen "nackten Berg" im Himalaya, zu besteigen. Im Jahr 1970, die
Messner-Brüder sind inzwischen erfahrene und passionierte
Bergsteiger, scheint dieser Traum endlich wahr zu werden: Reinhold
und Günther, gerade mal 23 und 25 Jahre alt, schließen sich einer
Truppe internationaler Elite-Bergsteiger unter Führung des
Expeditionsleiters Dr. Karl Maria Herrligkoffer an. Gemeinsam wollen
die Männer den gefürchteten Berg bezwingen. Auf Grund schlechter
Wetterbedingungen wird die Expedition während des Aufstiegs
abgebrochen. Reinhold Messner aber will sich von seinem Ziel nicht
abbringen lassen. Er geht alleine weiter, gefolgt von seinem
jüngeren Bruder – eine Entscheidung mit tragischen Folgen, denn nur
Reinhold wird lebend ins Tal zurückkehren.
Quelle: http://www.pakistan.diplo.de, http://www.filmportal.de und
http://www.filmstarts.de/specials/795-Filmstarts-trifft-Joseph-Vilsmaier-Nanga-Parbat.html
« nach
oben zur Übersicht |
|
zum Bericht
Dienstag, 13.
Sept.
|
Hubertus Haus auf der
Hohen Wand - Pächter Lukas Schanzer |
Ein ganz besonderer Ort - Kraft,
Ruhe, Weitblick!
Ideal für Wanderer, Kletterer, Para-Glider, Segelflieger,
Traumfänger, Seelenbaumler, Gern-Gut-Esser, ...
Luki Schanzer, der Wirt, führt seit Anfang April 2009 das Haus des
Gebirgsvereins mit viel Charme. Die Küche ist einmalig, die Getränke
sowieso.
...
Kontakt:
Telefon Hütte +43/2620/2873
Telefon Mobil +43/699/17096562
(Email lukas.schanzer@speed.at)
Von Donnerstag bis Sonntag geöffnet.
« nach
oben zur Übersicht |
|
zum Bericht
Dienstag, 13. Sept.
|
Habsburghaus auf der
Rax - Pächter Gerhard Wagner |
Das wunderschöne Habsburghaus wird
als "Akropolis der Rax" (alpinste Raxhütte) bezeichnet und liegt auf
einem der größten Wanderhochplateaus Europas. Das Hüttenteam ist
bestrebt dem Gast ein erfülltes Bergerlebnis sicherstellen und eine
ausgewogene Ballance "Berge-Persönlichkeit-Beruf" ermöglichen.
Lage:
Die 1899 erbaute Hütte befindet sich am Grießkogel, rund 2,7 km
nördlich der Heukuppe (2.007 m), dem höchsten Gipfel der Rax, und
westlich der Scheibwaldhöhe, der dritthöchsten Erhebung auf dem
Raxplateau - am Westrand der Raxhochfläche, auf 1.785m Seehöhe.
« nach
oben zur Übersicht |
|
zum Bericht
Dienstag, 13. Sept.
|
bergwandender Pfarrer
- Richard Posch |
Unser Mödlinger
Stadtpfarrer Richard Posch ist, was viele nicht wissen, ein
richtiger Bergfex. Seine freien Stunden verbringt er am liebsten auf
"seinem" Schneeberg. Seine Naturverbundenheit wurde durch einen
Studentenseelsorger an der Montanuniversität Leoben geweckt, wo
Richard Posch - vor seiner Entscheidung Priester zu werden -
studierte. Seine Lebensentscheidung fasste er dann ein wenig später,
nachdem er den Camino nach Santiago ging und beschreibt sich selbst
so:
"Nach der Matura am BG XVI in Wien begann ich das Studium Erdölwesen
an der Montanuniversität Leoben, welches ich nach dem ersten
Abschnitt beendete, um ins Wiener Priesterseminar einzutreten und
ein Theologiestudium zu beginnen. Nach zwei Jahren in Wien wurde mir
angeboten, mein Studium in Rom fortzusetzen, ein Angebot, das ich
gerne annahm. 1992 wurde ich dort zum Priester geweiht, durfte meine
Heimatprimiz in der Pfarre Oberbaumgarten (Wien 14.) feiern und
begann nach Beendigung des Spezialstudiums der Kirchengeschichte
meinen Dienst als Kaplan in Perchtoldsdorf. Nach einem weiteren
Kaplansjahr im Weinviertel (Ernstbrunn, Merkersdorf und Oberleis)
wurde mir 1998 die Leitung der Pfarre Vösendorf angeboten, wo ich
fünf Jahre gewirkt habe." Seit September 2003 ist Richard Posch
Pfarrer vom St. Othmar in Mödling.
« nach
oben zur Übersicht |
|
zum Bericht
Dienstag, 13. Sept.
|
Vom Anningervirus
befallen - Sepp Müller |
„Ich wohne seit 1992 in Mödling und
war bisher über 2800 mal am
Anninger.“ Sepp Müller hat seine Begeisterung für den Mödlinger
Hausberg
auch im Internet dokumentiert und damit eine umfassende
Datensammlung
mit viel Wissenswertem über den Anninger der Öffentlichkeit zur
Verfügung
gestellt. Weblink:
http://anninger.heimat.eu/
Der Anninger ist ein Berg von 675 m Höhe am östlichsten Ausläufer
der Alpen, an der Thermenlinie. Er befindet sich südlich von Wien
und ist Teil des Wienerwaldes. Die geologische Umgrenzung ist
beschrieben durch die Linie Pfaffstätten - Südbahn bis Mödling -
Mödlingbach bis Gaaden - westlich Lauskogel - Straße durchs Einödtal
bis Pfaffstätten.
« nach
oben zur Übersicht |
|
zum Bericht
Mittwoch,
14.
Sept.
|
em. Univ.-Prof. Dr.
Günter Virt |
Geboren am 25. Februar 1940 in Wien.
Priesterweihe 1965. Dr. theol. 1970 in Wien. Mehrjährige Tätigkeit
in der Seelsorge und Assistent am Institut für Moraltheologie in
Wien. Habilitation 1981 in Tübingen. Professor für Moraltheologie in
Paderborn (1981-1983), Salzburg (1983-1986) und seit 1986 in Wien.
Von 1993 bis 2001 auch Leiter des Senatsinstitutes Ethik und Recht
in der Medizin, derzeit stellvertretender Vorstand, Mitglied der
Bioethikkommission beim Bundeskanzleramt und der European Group on
Ethics in Science and New Technologies in Brüssel.
Als prononcierter Vertreter der sogenannten "Autonomen Moral im
christlichen Kontext" leistete er einen hervorragenden Beitrag zur
Weiterentwicklung theologischer Ethik nach dem Zweiten Vatikanischen
Konzil. Die Öffnung für die Anliegen und Probleme der Welt trug
wesentlich dazu bei, dass ein fruchtbarer Dialog zwischen der
Katholischen Kirche und der modernen Gesellschaft in vielen
Problembereichen möglich wurde, der erlaubt, sich in wechselseitiger
Kooperation den Herausforderungen der Zeit zu stellen. Das von ihm
und Hans Rotter herausgegebene "Neue Lexikon christlicher Moral" (Tyrolia
1990) prägte über zwei Jahrzehnte die theologische Ethik im
deutschen Sprachraum.
Ein Spezifikum dieses Ansatzes ist die vorurteilsfreie Aufnahme von
Natur- und Humanwissenschaften in den ethischen Reflexionsprozess.
So konnte Virt schon in der Anfangszeit seines wissenschaftlichen
Arbeitens auf seine psychoanalytische Ausbildung zurückgreifen und
die Erkenntnisse der Tiefenpsychologie theologisch-ethisch fruchtbar
machen. Insbesondere im Bereich der Medizin- und Bioethik, in den
Virt seit den frühen 1990er-Jahren seinen Schwerpunkt legte, kam ihm
dieser Ansatz zugute, weil er erlaubte, aufbauend auf den
fachwissenschaftlichen Erkenntnissen sachgerechte und zugleich
ethisch verantwortbare Problemlösungen zu entwickeln. Diese
Fähigkeit war es auch, die Virt den Weg in die ethische
Wissenschafts- und Politikberatung bis auf die Ebene der
Europäischen Union ebnete. Ungeachtet von seiner theologischen
Herkunft ist Virt als Ethiker von Vertretern verschiedenster Natur-
und Humanwissenschaften, aber auch der Rechtswissenschaft und
Philosophie geachtet und anerkannt.
Quelle:
http://ktf.univie.ac.at
« nach
oben zur Übersicht |
|
zum Bericht
Mittwoch,
14. Sept.
|
DI Michael Hasslinger |
Geboren 1946, verheiratet, eine
Tochter, wohnt in Wiener Neudorf in Niederösterreich.
Bauingenieurstudium in Wien und Graz. Planung der Tunnel
Mürzzuschlag und Reith. Danach Eintritt in die elterliche Baufirma
in Mödling, die im Hochbau tätig war. 1980 Zivilingenieurbefugnis,
bis 2006 eigene Bauunternehmung mit 25 Mitarbeitern in Traiskirchen.
Anhaltende Angst und Depressionen in der Jugendzeit führte zur Suche
nach Spiritualität und Gemeinschaft, die in der Hochschulgemeinde in
Graz und der Pfarrgemeinde von Dr. Jantsch in der Südstadt zu finden
war, verstärkte aber auch die Suche nach "Werkzeug zur Heilung". Das
erste Schamanismus-Seminar 1983 bei Michael Harner in Wien brachte
Befassung mit Wesentlichem und zeigte einen tragfähigen Ansatz. Die
Mitarbeit in der wöchentlichen schamanischen Trommelgruppe von Paul
Uccusic, die für Klienten arbeitet, brachte schließlich Zutrauen zu
den "Reise"-Ergebnissen und deren Wirksamkeit. 1994 und 1999
Teilnahme an Expeditionen zu Schamanen in Tuva/Sibirien.
Seit 1994 als Lehrbeauftragter der Foundation for Shamanic Studies
tätig. Derzeit auch stellvertretender FSS-Direktor für Europa.
Quelle:
http://www.shamanicstudies.net
« nach
oben zur Übersicht |
|
zum Bericht
Samstag,
17.
Sept.
|
Pfarrer i.R. Klaus Heine & Pfarrer Richard Posch |
Die ökumenische
theologische Diskussion der beiden Pfarrer gehört bereits zur
Tradition der einzelnen Ausstellungen von Kunst im Karner. Das Thema
"Die Bedeutung der Berge in der
Heiligen Schrift" ist auch
diesmal der spirituelle Höhepunkt |
« nach
oben zur Übersicht |
|
zum Bericht
Sonntag,
18.
Sept.
|
Ernst Krenek (1900 - 1991)
Reisebuch aus den österreichischen Alpen |
war österreichischer Komponist und Musikschriftsteller und wurde am
23. August 1900 in Wien geboren und starb am 22. Dezember 1991 in
Palm Springs.
Hauptwerke:
5 Symphonien, Jazz Oper: 'Jonny spielt auf' 1927, Oper: 'Karl V.'
1938, elektronische Musik: Pfingstoratorium 'Spiritus intelligentiae
Sanctus' 1956, Ballette, zahlreiche Kammermusik und Klavierwerke,
Chöre....
Die Fahrt durch Österreich gerät zur musikalisch-nostalgischen Reise
in die Vergangenheit, da sich Ernst Krenek (1890 Wien - 1991 Palm
Springs/USA) nach einer atonalen Phase wieder verständlicher
Tonalität mit Modulation und kantabler Melodiebildung bedient, um
seine Eindrücke stringent wiederzugeben. Schuberts Präsenz nach den
Zentenarfeiern 1928 manifestiert sich bewußt in Form eines
Militärmarsches und strukturell im Lied Der Wein. (1929), im
Reisebuch aus den österreichischen Alpen. Kontinuität erzeugen hier
vor allem erprobte Techniken melodischer und harmonischer
Verknüpfung, die Rhythmik orientiert sich am Sprachverlauf. Bei
aller Tradition handelt es sich hier aber nicht um billiges
Epigonentum, sondern um eigenwillige Auseinandersetzung mit
Geschichte und bei späteren Abschnitten des Reisebuchs um
nostalgische Anklänge an die verlorene Kultur eines Emigranten. (M.
Saary)
Quelle: http://www.aeiou.at
« nach
oben zur Übersicht |
|
zum Bericht
Sonntag,
18. Sept.
|
Anna Sushon |
Anna Sushon
wurde in Russland geboren, studierte Klavier und Musikgeschichte am
Licee für Musik in Nowosibirsk. 1991 emigrierte sie nach Israel und
schloss dort 1995 ihr Dirigierstudium an der Jerusalem Rubin Academy
of Music and Dance ab. Seit 1996 lebt sie in Wien, wo sie ihre
musikalischen Studien an der Universität für Musik und Darstellende
Kunst fortsetzte.
Anna Sushon war u.a. an der Wiener Kammeroper, Theater an der Wien,
Wiener Staatsoper sowie beim Festival Mozart in Schönbrunn, beim
Klangbogen Wien, Osterklang, Festival Retz und Wiener Festwochen als
Korrepetitorin engagiert. Als Liedbegleiterin trat sie in Wien,
Madrid, Jerusalem, Berlin, New York, Moskau und Tel-Aviv auf. Ihre
Dirigierlaufbahn führte sie bislang für Konzerte in die USA und nach
Israel, für Opernaufführungen nach Wien, Erfurt, Salzburg, Zagreb
und Stockholm. Seit 1998 ist sie als Studienleiterin bei der Neuen
Oper Wien tätig.
« nach
oben zur Übersicht |
|
zum Bericht
Sonntag,
18. Sept.
|
Alexander Kaimbacher |
Alexander Kaimbacher wurde in Villach geboren. Er studierte Gesang
und Schauspiel, Waldorfpaedagogik, Germanistik, Theater- und
Musikwissenschaft. Seit 1999 arbeitet Alexander Kaimbacher als
freischaffender Opern- und Konzertsänger in ganz Europa und den USA.
Seit Dezember 2007 ist Alexander Kaimbacher Ensemblemitglied der
Wiener Staatsoper.
Sein Repertoire spannt sich von den lyrischen Partien Mozarts bis
hin zu Charakterpartien von Wagner (Steuermann, Vogelsang, Mime) und
Strauss (Tanzmeister, Brighella, Valzacchi). Grosse Liebe bringt er
der neuen Musik, sowie deren zeitgenoessischen meist modern
inszenierten Auffuehrungen entgegen.
Sein Weg als Konzert- und Liedersaenger brachte ihn bislang in
Konzertsaele wie Wiener Musikverein, Wiener Konzerthaus,
Brucknerhaus Linz, Grosses Festspielhaus Salzburg, Gasteig in
Muenchen, ACF New York und Washington, Kravi Center in West Palm
Beach, Van Wezel Hall in Sarasota, Minneapolis Concert Hall,
Vancouver Orpheum Theatre, Royal Theatre Victoria.
Quelle:
http://www.alexanderkaimbacher.at
« nach
oben zur Übersicht |
|
zum Bericht
Mittwoch,
21. Sept.
Matthias Merz
Paul Humann
|
Mödlinger Alpenverein
- Wir sind mehr geworden |
Das Jahr 2010 ging für den
Alpenverein Mödling positiv zu Ende: Nach dem
Vorstandswechsel, der erfolgreichen
Eröffnung des neuen Vereinslokals und vielen
schönen Touren, durften wir uns wieder über
einen Mitgliederzuwachs freuen: 99 Personen
mehr oder +6 % im Vergleich zum Vorjahr. Mit
den nun 1752 Mitgliedern liegen wir innerhalb
Niederösterreichs größenmäßig nach wie
vor auf Platz vier von insgesamt 25. Wir
danken allen langjährigen Mitgliedern für
ihre Treue und den neuen dafür, dass sie uns
ausgewählt haben. Da ein gutes Miteinander
nur über Kommunikation in beiden Richtungen
funktioniert, freuen wir uns über Anregungen
und Kritik von eurer Seite: per Mail,
Telefon und - neu - auch per Fax.
Oesterreichischer Alpenverein - Sektion Mödling
Brühlerstraße 5, 2340 Mödling
Öffnungszeiten Di und Do 17:00 - 19:00 Uhr
Telefon und Fax 02236 / 47 249
E-Mail info@alpenverein-moedling.at
Internet http://alpenverein-moedling.at
« nach
oben zur Übersicht |
Mödlinger Hütte |
Es waren Bergsteiger aus Mödling, die
schon um 1904 am Kamm des Treffnerbodens einen alpinen Stützpunkt
planten. Sieben Jahre später fand die Holzschlägerung statt; mittels
Wandergatter wurde der Baustoff vor Ort geschnitten und so mit dem
Hüttenbau begonnen.
1914 konnte sodann der Stützpunkt feierlich eröffnet und die ersten
Bergsteiger begrüßt werden. Nach den Wirren der Weltkriege wurde das
Haus erweitert und ausgebaut, wobei die Erhaltungsarbeiten bis heute
andauern. Der Standort der Mödlingerhütte ist an Rundumsicht kaum zu
überbieten: elegant am langen Rücken der Treffneralm gelegen, bietet
die Hütte gleich mehrere Zustiege.
Der klassische Anstieg führt von Johnsbach in 2 1/2 Stunden hinauf.
Der Übergang zur Oberst Klinke Hütte ist in 2 Stunden gehbar und für
ganz Schnelle führt von Gaishorn im Paltental aus eine Mautstraße
weit hinauf. 20 Minuten Restgehzeit.
Quelle: http://www.moedlingerhuette.at
« nach
oben zur Übersicht |
|
zum Bericht
Freitag,
23. Sept.
|
Erwin Frohmann -
Institut für Landschaftspflege, BOKU Wien |
Wissenschaftszweige:
Allgemeine Biologie; Stadt-, Dorferneuerung;
Umweltgestaltung; Grünraumgestaltung; Raumforschung;
Landschaftsplanung;
Fachkenntnisse:
Raumwahrnehmung; Geomantie; Freiraumplanung; Freiraumgestaltung;
Gestaltqualitäten in Landschaft und Freiraum; Gestaltungslehre;
Wechselwirkungen Mensch - Freiraum;
Funktionen/Mitgliedschaften in Wissenschaftlichen Gesellschaften
1997 - Österreichische Gesellschaft für Landschaftsplanung und
Landschaftsarchitektur
Ordentliches Mitglied
1997 - European council of landscape architecture schools,
Mitglied
Quelle: http://www.rali.boku.ac.at/ila.html
|
Grundsätzliches zur Geomantie |
Raum und Mensch besitzen körperliche,
seelische und geistige Qualitäten, die in der Entfaltung des Lebens
einander stets beeinflussen. In holistischer Beziehung wirken die
sichtbaren wie unsichtbaren Dimensionen des Lebens zusammen und
gestalten die Evolution von Raum, Kosmos und Mensch.
Demzufolge versteht die Geomantie die Erde als lebendiges Wesen, das
analog zum Menschen, körperlichen Ausdruck, Vitalkräfte und
seelisch-geistiges Bewusstsein besitzt. Diese Bedeutung der
Geomantie zeigt sich auch in der Sprachwurzel wo Geo auf die
altgriechische Göttin Gaia zurückgeht und entsprechend steht für die
Wesenhaftigkeit der Erde steht. Mantie wiederum bezeichnet die
Wahrnehmung und das Erkennen der subtilen und unsichtbaren
Qualitäten des Raums.
Quelle: http://www.raumundmensch.com/Geomantie.html
« nach
oben zur Übersicht |
|
zum Bericht
Samstag, 24. Sept.
S. Fischer Verlag,
ISBN: 978-3-10-062936-4
|
„Der fliegende Berg“ |
›Der fliegende Berg‹ ist die Geschichte zweier
Brüder, die von der Südwestküste Irlands in den Transhimalaya, nach
dem Land Kham und in die Gebirge Osttibets aufbrechen, um dort,
wider besseres (durch Satelliten und Computernavigation gestütztes)
Wissen, einen noch unbestiegenen namenlosen Berg zu suchen,
vielleicht den letzten Weißen Fleck der Weltkarte. Auf ihrer Suche
begegnen die Brüder nicht nur der archaischen, mit chinesischen
Besatzern und den Zwängen der Gegenwart im Krieg liegenden Welt der
Nomaden, sondern auf sehr unterschiedliche Weise auch dem Tod. Nur
einer der beiden kehrt aus den Bergen ans Meer und in ein Leben
zurück, in dem er das Rätsel der Liebe als sein und seines
verlorenen Bruders tatsächliches, lange verborgenes, niemals ganz zu
vermessendes und niemals zu eroberndes Ziel zu begreifen beginnt.
Verwandelt von der Erfahrung, ja der Entdeckung der Wirklichkeit,
macht sich der Überlebende am Ende ein zweites Mal auf den Weg.
Christoph Ransmayr
geb. 1954 in Wels/Oberösterreich, studierte Philosophie und
Ethnologie und lebt in Wien. Neben den Romanen ›Die Schrecken des
Eises und der Finsternis‹ (1984), ›Die letzte Welt‹ (1988), ›Morbus
Kitahara‹ (1995) und ›Der fliegende Berg‹ (2006) erschienen kleinere
Prosaarbeiten zu verschiedenen Spielformen des Erzählens – u.a. ›Der
Weg nach Surabaya‹ (1997), ›Die Unsichtbare‹ (2001), ›Geständnisse
eines Touristen‹ (2004), ›Damen & Herren unter Wasser‹ (2007) und
das Theaterstück ›Odysseus, Verbrecher.‹ (2010). Für seine Bücher,
die bisher in mehr als dreißig Sprachen übersetzt wurden, erhielt er
zahlreiche literarische Auszeichnungen, u. a. den Großen
Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste (1992),
den Franz-Kafka-Preis (1995), den Premio Letterario Internazionale
Mondello (1997), den Friedrich-Hölderlin-Preis der Stadt Bad Homburg
(1998) und den Bert-Brecht-Preis (2004).
Quelle:
http://www.fischerverlage.de/buch/der_fliegende_berg/9783100629364
« nach
oben zur Übersicht |
|
zum Bericht
Sonntag, 25. Sept.
|
Thomas Angermair |
Der Sammler Thomas Angermair
konzentriert sich auf das Werk Herbert Brandls. Zu dessen 60.
Geburtstag möchte er ihm ein Museum errichten - mit einem "großen
Tisch für gesellige Treffen".
Sammelstelle“ nennt er das Gassenlokal links neben dem Eingang.
Früher war es eine Rahmenhandlung. Jetzt ist der Mieter ausgezogen,
und Thomas Angermair stapelt hier die verpackten Kunstwerke. Er
komme kaum zum Auspacken, einiges sei auch noch gar nicht
angeliefert worden, erklärt er. Der gebürtige Wiener ist seit 1993
Partner und Leiter des Arbeitsrechtsteams in der
Rechtsanwaltskanzlei Dorda Brugger Jordis. Vor allem aber ist
Angermair leidenschaftlicher Kunstsammler.
Einige Bilder lehnen dann doch ausgepackt an der Wand, abstrakte
Farbflächen, Druckgrafiken, Landschaften – allesamt von Herbert
Brandl.
Es ist eine interessante Entscheidung, sich als Sammler auf nur
einen Künstler zu konzentrieren. Zwar kauft Angermair auch andere
Werke, von Walter Vopova oder Franz Graf. In seinem Haus in
Klosterneuburg hängen auch frühe Bilder von Erwin Bohatsch. Aber
eigentlich dreht sich alles um Brandl. Begonnen hat Angermair damit
bei einer Charity-Auktion in den 1990er-Jahren, bei der er seinen
ersten Brandl ersteigerte. Damals kannte er den Maler noch nicht
persönlich. Heute sind sie befreundet. Dazwischen liegt der Weg der
intensiven Beschäftigung mit dem Werk, die im letzten Jahr dazu
führte, dass Angermair auf Brandls Personale in den Hamburger
Deichtorhallen sechs der großen Bilder kaufte – und auf die Idee
kam, ein eigenes Museum für ihn zu errichten.
Quelle: Die Presse vom 7.8.2010, http://diepresse.com/home/kultur/kunst/586202/
« nach
oben zur Übersicht |
|
Übersichtsseite
- Die Idee - Das
aktuelle Programm - Vernissage&Eröffnung
|
|
Die Inhalte dieser Webseite sind
ausschließlich für private Nutzung erlaubt. Inhalte, das heisst Text oder
Bilder, dürfen nicht zum Teil oder als Ganzes ohne Erlaubnis
verwendet werden, da diese urheberrechtlich geschützt sind.
|
|
|