Kunst im Karner - 10.-25. September 2011
Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen – Bilder von Herbert Brandl

Übersichtsseite - Herbert Brandl - Bibelstellen & Details  - zu den Berichten
  

  "Knotensäule", Logo von Kunst im Karner © Kunst im Karner - St. Othmar
Übersicht alle
bisherigen Ausstellungen

Personen und Details
des Rahmenprogramms

 10.9.: Florian Steininger,
11.9.: Joseph Vilsmaier, "Nanga Parbat"
13.9.: Lukas Schanzer, Gerhard Wagner, Richard Posch, Sepp Müller, Oskar Grande, (Bergsteiger)
14.9.: Günther Virt, Fridolin Hasslinger,
17.9.: Klaus Heine & Richard Posch,
18.9.: Ernst Krenek, "Reisebuch d. österr. Alpen"

Alexander Kaimbacher (Tenor) & Anna Sushon (Klavier)
21.9.: Matthias Merz & Paul Humann, Mödlinger Hütte
23.9.: Erwin Frohmann, Geomantie
24.9.: Christoph Ransmayr, "Der fliegende Berg"
25.9.: Thomas Angermair

Berg  © Herbert Brandl

zum Bericht
Samstag, 10.
Sept.

Florian Steininger © Kunst im Karner

Florian Steininger

Kunstprojekte in einer Kunsthalle - Das Aufgabenspektrum eines Kurators
Florian Steininger schreibt über sich selbst auf
http://www.art-guide.at/index/einleitung/abschnitt/12.html

Seit 2001 bin ich als Kurator im Bank Austria Kunstforum tätig und betreue Projekte der Kunst nach 1945 sowie zeitgenössischer Positionen. Vor allem das Medium der Malerei im Spiegel der Strömungen in der Moderne nimmt einen essentiellen Part in unserem Ausstellungsportfolio ein. Hierbei zeigt sich das Aufgabenspektrum eines Kurators als extrem facettenreich: Konzeption, Leihverkehr, logistische Ausführung, redaktionelle Leitung, kunsttheoretisches Verfassen von Texten, Installation der Schau und Pressearbeit.

Als Kurator beim Bank Austria Kunstforum bereitet Florian Steininger für 2012 eine große Ausstellung mit Herbert Brandl vor.
Quelle: http://www.bankaustria-kunstforum.at

« nach oben zur Übersicht

zum Bericht
Sonntag, 11. Sept.
 

„Nanga Parbat“ ein Film von Joseph Vilsmaier

Der Münchner Regisseur und Filmemacher Joseph Vilsmaier widmet sich in seinem Bergsteiger-Drama „Nanga Parbat“ der Geschichte der Brüder Reinhold und Günther Messner, die 1970 in einer internationalen Expedition den Nanga Parbat bezwingen wollten. Doch Günther Messner wurde von einer Lawine erfasst und getötet.
Das Filmteam wurde anläßlich der Dreharbeiten im Sommer 2008 zu einem Empfang in Islamabad eingeladen. Zuvor konnte die Deutsche Botschaft Islamabad wichtige Hilfe bei der Beantragung der notwendigen Drehgenehmigungen und der Hubschrauberanmietung leisten.
Schon als Kinder hegen die Brüder Reinhold und Günther Messner den großen Traum, eines Tages den Nanga Parbat, den über 8000 Meter hohen "nackten Berg" im Himalaya, zu besteigen. Im Jahr 1970, die Messner-Brüder sind inzwischen erfahrene und passionierte Bergsteiger, scheint dieser Traum endlich wahr zu werden: Reinhold und Günther, gerade mal 23 und 25 Jahre alt, schließen sich einer Truppe internationaler Elite-Bergsteiger unter Führung des Expeditionsleiters Dr. Karl Maria Herrligkoffer an. Gemeinsam wollen die Männer den gefürchteten Berg bezwingen. Auf Grund schlechter Wetterbedingungen wird die Expedition während des Aufstiegs abgebrochen. Reinhold Messner aber will sich von seinem Ziel nicht abbringen lassen. Er geht alleine weiter, gefolgt von seinem jüngeren Bruder – eine Entscheidung mit tragischen Folgen, denn nur Reinhold wird lebend ins Tal zurückkehren.
Quelle: http://www.pakistan.diplo.de, http://www.filmportal.de und
http://www.filmstarts.de/specials/795-Filmstarts-trifft-Joseph-Vilsmaier-Nanga-Parbat.html

« nach oben zur Übersicht

zum Bericht
Dienstag, 13. Sept.
 

Hubertus Haus auf der Hohen Wand - Pächter Lukas Schanzer

Ein ganz besonderer Ort - Kraft, Ruhe, Weitblick!
Ideal für Wanderer, Kletterer, Para-Glider, Segelflieger, Traumfänger, Seelenbaumler, Gern-Gut-Esser, ...
Luki Schanzer, der Wirt, führt seit Anfang April 2009 das Haus des Gebirgsvereins mit viel Charme. Die Küche ist einmalig, die Getränke sowieso.
...
Kontakt:
Telefon Hütte +43/2620/2873
Telefon Mobil +43/699/17096562
(Email lukas.schanzer@speed.at)
Von Donnerstag bis Sonntag geöffnet.

« nach oben zur Übersicht

zum Bericht
Dienstag, 13. Sept.
 

Habsburghaus auf der Rax - Pächter Gerhard Wagner

Das wunderschöne Habsburghaus wird als "Akropolis der Rax" (alpinste Raxhütte) bezeichnet und liegt auf einem der größten Wanderhochplateaus Europas. Das Hüttenteam ist bestrebt dem Gast ein erfülltes Bergerlebnis sicherstellen und eine ausgewogene Ballance "Berge-Persönlichkeit-Beruf" ermöglichen.
Lage:
Die 1899 erbaute Hütte befindet sich am Grießkogel, rund 2,7 km nördlich der Heukuppe (2.007 m), dem höchsten Gipfel der Rax, und westlich der Scheibwaldhöhe, der dritthöchsten Erhebung auf dem Raxplateau - am Westrand der Raxhochfläche, auf 1.785m Seehöhe.

« nach oben zur Übersicht

zum Bericht
Dienstag, 13. Sept.
 

bergwandender Pfarrer - Richard Posch

Unser Mödlinger Stadtpfarrer Richard Posch ist, was viele nicht wissen, ein richtiger Bergfex. Seine freien Stunden verbringt er am liebsten auf "seinem" Schneeberg. Seine Naturverbundenheit wurde durch einen Studentenseelsorger an der Montanuniversität Leoben geweckt, wo Richard Posch - vor seiner Entscheidung Priester zu werden -  studierte. Seine Lebensentscheidung fasste er dann ein wenig später, nachdem er den Camino nach Santiago ging und beschreibt sich selbst so:
"Nach der Matura am BG XVI in Wien begann ich das Studium Erdölwesen an der Montanuniversität Leoben, welches ich nach dem ersten Abschnitt beendete, um ins Wiener Priesterseminar einzutreten und ein Theologiestudium zu beginnen. Nach zwei Jahren in Wien wurde mir angeboten, mein Studium in Rom fortzusetzen, ein Angebot, das ich gerne annahm. 1992 wurde ich dort zum Priester geweiht, durfte meine Heimatprimiz in der Pfarre Oberbaumgarten (Wien 14.) feiern und begann nach Beendigung des Spezialstudiums der Kirchengeschichte meinen Dienst als Kaplan in Perchtoldsdorf. Nach einem weiteren Kaplansjahr im Weinviertel (Ernstbrunn, Merkersdorf und Oberleis) wurde mir 1998 die Leitung der Pfarre Vösendorf angeboten, wo ich fünf Jahre gewirkt habe." Seit September 2003 ist Richard Posch Pfarrer vom St. Othmar in Mödling.

« nach oben zur Übersicht

zum Bericht
Dienstag, 13. Sept.
 

Vom Anningervirus befallen - Sepp Müller

„Ich wohne seit 1992 in Mödling und war bisher über 2800 mal am
Anninger.“ Sepp Müller hat seine Begeisterung für den Mödlinger Hausberg
auch im Internet dokumentiert und damit eine umfassende Datensammlung
mit viel Wissenswertem über den Anninger der Öffentlichkeit zur Verfügung
gestellt. Weblink: http://anninger.heimat.eu/
Der Anninger ist ein Berg von 675 m Höhe am östlichsten Ausläufer der Alpen, an der Thermenlinie. Er befindet sich südlich von Wien und ist Teil des Wienerwaldes. Die geologische Umgrenzung ist beschrieben durch die Linie Pfaffstätten - Südbahn bis Mödling - Mödlingbach bis Gaaden - westlich Lauskogel - Straße durchs Einödtal bis Pfaffstätten.

« nach oben zur Übersicht

zum Bericht
Mittwoch, 14. Sept.
 

 

em. Univ.-Prof. Dr. Günter Virt

Geboren am 25. Februar 1940 in Wien. Priesterweihe 1965. Dr. theol. 1970 in Wien. Mehrjährige Tätigkeit in der Seelsorge und Assistent am Institut für Moraltheologie in Wien. Habilitation 1981 in Tübingen. Professor für Moraltheologie in Paderborn (1981-1983), Salzburg (1983-1986) und seit 1986 in Wien. Von 1993 bis 2001 auch Leiter des Senatsinstitutes Ethik und Recht in der Medizin, derzeit stellvertretender Vorstand, Mitglied der Bioethikkommission beim Bundeskanzleramt und der European Group on Ethics in Science and New Technologies in Brüssel.
Als prononcierter Vertreter der sogenannten "Autonomen Moral im christlichen Kontext" leistete er einen hervorragenden Beitrag zur Weiterentwicklung theologischer Ethik nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil. Die Öffnung für die Anliegen und Probleme der Welt trug wesentlich dazu bei, dass ein fruchtbarer Dialog zwischen der Katholischen Kirche und der modernen Gesellschaft in vielen Problembereichen möglich wurde, der erlaubt, sich in wechselseitiger Kooperation den Herausforderungen der Zeit zu stellen. Das von ihm und Hans Rotter herausgegebene "Neue Lexikon christlicher Moral" (Tyrolia 1990) prägte über zwei Jahrzehnte die theologische Ethik im deutschen Sprachraum.
Ein Spezifikum dieses Ansatzes ist die vorurteilsfreie Aufnahme von Natur- und Humanwissenschaften in den ethischen Reflexionsprozess. So konnte Virt schon in der Anfangszeit seines wissenschaftlichen Arbeitens auf seine psychoanalytische Ausbildung zurückgreifen und die Erkenntnisse der Tiefenpsychologie theologisch-ethisch fruchtbar machen. Insbesondere im Bereich der Medizin- und Bioethik, in den Virt seit den frühen 1990er-Jahren seinen Schwerpunkt legte, kam ihm dieser Ansatz zugute, weil er erlaubte, aufbauend auf den fachwissenschaftlichen Erkenntnissen sachgerechte und zugleich ethisch verantwortbare Problemlösungen zu entwickeln. Diese Fähigkeit war es auch, die Virt den Weg in die ethische Wissenschafts- und Politikberatung bis auf die Ebene der Europäischen Union ebnete. Ungeachtet von seiner theologischen Herkunft ist Virt als Ethiker von Vertretern verschiedenster Natur- und Humanwissenschaften, aber auch der Rechtswissenschaft und Philosophie geachtet und anerkannt.
Quelle: http://ktf.univie.ac.at
« nach oben zur Übersicht

zum Bericht
Mittwoch, 14. Sept.
  

Hasslinger

 

DI Michael Hasslinger

Geboren 1946, verheiratet, eine Tochter, wohnt in Wiener Neudorf in Niederösterreich. Bauingenieurstudium in Wien und Graz. Planung der Tunnel Mürzzuschlag und Reith. Danach Eintritt in die elterliche Baufirma in Mödling, die im Hochbau tätig war. 1980 Zivilingenieurbefugnis, bis 2006 eigene Bauunternehmung mit 25 Mitarbeitern in Traiskirchen.
Anhaltende Angst und Depressionen in der Jugendzeit führte zur Suche nach Spiritualität und Gemeinschaft, die in der Hochschulgemeinde in Graz und der Pfarrgemeinde von Dr. Jantsch in der Südstadt zu finden war, verstärkte aber auch die Suche nach "Werkzeug zur Heilung". Das erste Schamanismus-Seminar 1983 bei Michael Harner in Wien brachte Befassung mit Wesentlichem und zeigte einen tragfähigen Ansatz. Die Mitarbeit in der wöchentlichen schamanischen Trommelgruppe von Paul Uccusic, die für Klienten arbeitet, brachte schließlich Zutrauen zu den "Reise"-Ergebnissen und deren Wirksamkeit. 1994 und 1999 Teilnahme an Expeditionen zu Schamanen in Tuva/Sibirien.
Seit 1994 als Lehrbeauftragter der Foundation for Shamanic Studies tätig. Derzeit auch stellvertretender FSS-Direktor für Europa.
Quelle: http://www.shamanicstudies.net
« nach oben zur Übersicht

zum Bericht
Samstag, 17. Sept.
  

Pfarrer i.R. Klaus Heine & Pfarrer Richard Posch

Die ökumenische theologische Diskussion der beiden Pfarrer gehört bereits zur Tradition der einzelnen Ausstellungen von Kunst im Karner. Das Thema "Die Bedeutung der Berge in der Heiligen Schrift" ist auch diesmal der spirituelle Höhepunkt


« nach oben zur Übersicht

zum Bericht
Sonntag, 18. Sept.
 

Ernst Krenek (1900 - 1991) Reisebuch aus den österreichischen Alpen

war österreichischer Komponist und Musikschriftsteller und wurde am 23. August 1900 in Wien geboren und starb am 22. Dezember 1991 in Palm Springs.
Hauptwerke:
5 Symphonien, Jazz Oper: 'Jonny spielt auf' 1927, Oper: 'Karl V.' 1938, elektronische Musik: Pfingstoratorium 'Spiritus intelligentiae Sanctus' 1956, Ballette, zahlreiche Kammermusik und Klavierwerke, Chöre....
Die Fahrt durch Österreich gerät zur musikalisch-nostalgischen Reise in die Vergangenheit, da sich Ernst Krenek (1890 Wien - 1991 Palm Springs/USA) nach einer atonalen Phase wieder verständlicher Tonalität mit Modulation und kantabler Melodiebildung bedient, um seine Eindrücke stringent wiederzugeben. Schuberts Präsenz nach den Zentenarfeiern 1928 manifestiert sich bewußt in Form eines Militärmarsches und strukturell im Lied Der Wein. (1929), im Reisebuch aus den österreichischen Alpen. Kontinuität erzeugen hier vor allem erprobte Techniken melodischer und harmonischer Verknüpfung, die Rhythmik orientiert sich am Sprachverlauf. Bei aller Tradition handelt es sich hier aber nicht um billiges Epigonentum, sondern um eigenwillige Auseinandersetzung mit Geschichte und bei späteren Abschnitten des Reisebuchs um nostalgische Anklänge an die verlorene Kultur eines Emigranten. (M. Saary)
Quelle: http://www.aeiou.at

« nach oben zur Übersicht

zum Bericht
Sonntag, 18. Sept.
 

Anna Sushon

Anna Sushon wurde in Russland geboren, studierte Klavier und Musikgeschichte am Licee für Musik in Nowosibirsk. 1991 emigrierte sie nach Israel und schloss dort 1995 ihr Dirigierstudium an der Jerusalem Rubin Academy of Music and Dance ab. Seit 1996 lebt sie in Wien, wo sie ihre musikalischen Studien an der Universität für Musik und Darstellende Kunst fortsetzte.
Anna Sushon war u.a. an der Wiener Kammeroper, Theater an der Wien, Wiener Staatsoper sowie beim Festival Mozart in Schönbrunn, beim Klangbogen Wien, Osterklang, Festival Retz und Wiener Festwochen als Korrepetitorin engagiert. Als Liedbegleiterin trat sie in Wien, Madrid, Jerusalem, Berlin, New York, Moskau und Tel-Aviv auf. Ihre Dirigierlaufbahn führte sie bislang für Konzerte in die USA und nach Israel, für Opernaufführungen nach Wien, Erfurt, Salzburg, Zagreb und Stockholm. Seit 1998 ist sie als Studienleiterin bei der Neuen Oper Wien tätig.

« nach oben zur Übersicht

zum Bericht
Sonntag, 18. Sept.
 

Alexander Kaimbacher

Alexander Kaimbacher wurde in Villach geboren. Er studierte Gesang und Schauspiel, Waldorfpaedagogik, Germanistik, Theater- und Musikwissenschaft. Seit 1999 arbeitet Alexander Kaimbacher als freischaffender Opern- und Konzertsänger in ganz Europa und den USA. Seit Dezember 2007 ist Alexander Kaimbacher Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper.
Sein Repertoire spannt sich von den lyrischen Partien Mozarts bis hin zu Charakterpartien von Wagner (Steuermann, Vogelsang, Mime) und Strauss (Tanzmeister, Brighella, Valzacchi). Grosse Liebe bringt er der neuen Musik, sowie deren zeitgenoessischen meist modern inszenierten Auffuehrungen entgegen.
Sein Weg als Konzert- und Liedersaenger brachte ihn bislang in Konzertsaele wie Wiener Musikverein, Wiener Konzerthaus, Brucknerhaus Linz, Grosses Festspielhaus Salzburg, Gasteig in Muenchen, ACF New York und Washington, Kravi Center in West Palm Beach, Van Wezel Hall in Sarasota, Minneapolis Concert Hall, Vancouver Orpheum Theatre, Royal Theatre Victoria.
Quelle: http://www.alexanderkaimbacher.at

« nach oben zur Übersicht

zum Bericht
Mittwoch, 21. Sept.
 

Matthias Merz

Paul Humann

 

Mödlinger Alpenverein - Wir sind mehr geworden

Das Jahr 2010 ging für den Alpenverein Mödling positiv zu Ende: Nach dem Vorstandswechsel, der erfolgreichen Eröffnung des neuen Vereinslokals und vielen schönen Touren, durften wir uns wieder über einen Mitgliederzuwachs freuen: 99 Personen mehr oder +6 % im Vergleich zum Vorjahr. Mit den nun 1752 Mitgliedern liegen wir innerhalb Niederösterreichs größenmäßig nach wie vor auf Platz vier von insgesamt 25. Wir danken allen langjährigen Mitgliedern für ihre Treue und den neuen dafür, dass sie uns ausgewählt haben. Da ein gutes Miteinander nur über Kommunikation in beiden Richtungen funktioniert, freuen wir uns über Anregungen und Kritik von eurer Seite: per Mail, Telefon und - neu - auch per Fax.
Oesterreichischer Alpenverein - Sektion Mödling
Brühlerstraße 5, 2340 Mödling
Öffnungszeiten Di und Do 17:00 - 19:00 Uhr
Telefon und Fax 02236 / 47 249
E-Mail info@alpenverein-moedling.at
Internet http://alpenverein-moedling.at

« nach oben zur Übersicht

Mödlinger Hütte

Es waren Bergsteiger aus Mödling, die schon um 1904 am Kamm des Treffnerbodens einen alpinen Stützpunkt planten. Sieben Jahre später fand die Holzschlägerung statt; mittels Wandergatter wurde der Baustoff vor Ort geschnitten und so mit dem Hüttenbau begonnen.
1914 konnte sodann der Stützpunkt feierlich eröffnet und die ersten Bergsteiger begrüßt werden. Nach den Wirren der Weltkriege wurde das Haus erweitert und ausgebaut, wobei die Erhaltungsarbeiten bis heute andauern. Der Standort der Mödlingerhütte ist an Rundumsicht kaum zu überbieten: elegant am langen Rücken der Treffneralm gelegen, bietet die Hütte gleich mehrere Zustiege.
Der klassische Anstieg führt von Johnsbach in 2 1/2 Stunden hinauf. Der Übergang zur Oberst Klinke Hütte ist in 2 Stunden gehbar und für ganz Schnelle führt von Gaishorn im Paltental aus eine Mautstraße weit hinauf. 20 Minuten Restgehzeit.
Quelle: http://www.moedlingerhuette.at

« nach oben zur Übersicht

zum Bericht
Freitag, 23. Sept.
 
Erwin Frohmann

 

Erwin Frohmann - Institut für Landschaftspflege, BOKU Wien
Wissenschaftszweige: Allgemeine Biologie; Stadt-, Dorferneuerung; Umweltgestaltung; Grünraumgestaltung; Raumforschung; Landschaftsplanung;
Fachkenntnisse:
Raumwahrnehmung; Geomantie; Freiraumplanung; Freiraumgestaltung; Gestaltqualitäten in Landschaft und Freiraum; Gestaltungslehre; Wechselwirkungen Mensch - Freiraum;
Funktionen/Mitgliedschaften in Wissenschaftlichen Gesellschaften
1997 - Österreichische Gesellschaft für Landschaftsplanung und Landschaftsarchitektur
Ordentliches Mitglied
1997 - European council of landscape architecture schools, Mitglied
Quelle: http://www.rali.boku.ac.at/ila.html

Grundsätzliches zur Geomantie

Raum und Mensch besitzen körperliche, seelische und geistige Qualitäten, die in der Entfaltung des Lebens einander stets beeinflussen. In holistischer Beziehung wirken die sichtbaren wie unsichtbaren Dimensionen des Lebens zusammen und gestalten die Evolution von Raum, Kosmos und Mensch.
Demzufolge versteht die Geomantie die Erde als lebendiges Wesen, das analog zum Menschen, körperlichen Ausdruck, Vitalkräfte und seelisch-geistiges Bewusstsein besitzt. Diese Bedeutung der Geomantie zeigt sich auch in der Sprachwurzel wo Geo auf die altgriechische Göttin Gaia zurückgeht und entsprechend steht für die Wesenhaftigkeit der Erde steht. Mantie wiederum bezeichnet die Wahrnehmung und das Erkennen der subtilen und unsichtbaren Qualitäten des Raums.
Quelle: http://www.raumundmensch.com/Geomantie.html
« nach oben zur Übersicht

zum Bericht
Samstag, 24. Sept.
 
 
S. Fischer Verlag, ISBN: 978-3-10-062936-4
S. Fischer Verlag,
ISBN: 978-3-10-062936-4
 

 

Der fliegende Berg“
›Der fliegende Berg‹ ist die Geschichte zweier Brüder, die von der Südwestküste Irlands in den Transhimalaya, nach dem Land Kham und in die Gebirge Osttibets aufbrechen, um dort, wider besseres (durch Satelliten und Computernavigation gestütztes) Wissen, einen noch unbestiegenen namenlosen Berg zu suchen, vielleicht den letzten Weißen Fleck der Weltkarte. Auf ihrer Suche begegnen die Brüder nicht nur der archaischen, mit chinesischen Besatzern und den Zwängen der Gegenwart im Krieg liegenden Welt der Nomaden, sondern auf sehr unterschiedliche Weise auch dem Tod. Nur einer der beiden kehrt aus den Bergen ans Meer und in ein Leben zurück, in dem er das Rätsel der Liebe als sein und seines verlorenen Bruders tatsächliches, lange verborgenes, niemals ganz zu vermessendes und niemals zu eroberndes Ziel zu begreifen beginnt. Verwandelt von der Erfahrung, ja der Entdeckung der Wirklichkeit, macht sich der Überlebende am Ende ein zweites Mal auf den Weg.
Christoph Ransmayr
geb. 1954 in Wels/Oberösterreich, studierte Philosophie und Ethnologie und lebt in Wien. Neben den Romanen ›Die Schrecken des Eises und der Finsternis‹ (1984), ›Die letzte Welt‹ (1988), ›Morbus Kitahara‹ (1995) und ›Der fliegende Berg‹ (2006) erschienen kleinere Prosaarbeiten zu verschiedenen Spielformen des Erzählens – u.a. ›Der Weg nach Surabaya‹ (1997), ›Die Unsichtbare‹ (2001), ›Geständnisse eines Touristen‹ (2004), ›Damen & Herren unter Wasser‹ (2007) und das Theaterstück ›Odysseus, Verbrecher.‹ (2010). Für seine Bücher, die bisher in mehr als dreißig Sprachen übersetzt wurden, erhielt er zahlreiche literarische Auszeichnungen, u. a. den Großen Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste (1992), den Franz-Kafka-Preis (1995), den Premio Letterario Internazionale Mondello (1997), den Friedrich-Hölderlin-Preis der Stadt Bad Homburg (1998) und den Bert-Brecht-Preis (2004).
Quelle:
http://www.fischerverlage.de/buch/der_fliegende_berg/9783100629364
« nach oben zur Übersicht

zum Bericht
Sonntag, 25. Sept.
 
Angermair Thomas / Bild: (c) Clemens Fabry

Thomas Angermair

Der Sammler Thomas Angermair konzentriert sich auf das Werk Herbert Brandls. Zu dessen 60. Geburtstag möchte er ihm ein Museum errichten - mit einem "großen Tisch für gesellige Treffen".
Sammelstelle“ nennt er das Gassenlokal links neben dem Eingang. Früher war es eine Rahmenhandlung. Jetzt ist der Mieter ausgezogen, und Thomas Angermair stapelt hier die verpackten Kunstwerke. Er komme kaum zum Auspacken, einiges sei auch noch gar nicht angeliefert worden, erklärt er. Der gebürtige Wiener ist seit 1993 Partner und Leiter des Arbeitsrechtsteams in der Rechtsanwaltskanzlei Dorda Brugger Jordis. Vor allem aber ist Angermair leidenschaftlicher Kunstsammler.
Einige Bilder lehnen dann doch ausgepackt an der Wand, abstrakte Farbflächen, Druckgrafiken, Landschaften – allesamt von Herbert Brandl.
Es ist eine interessante Entscheidung, sich als Sammler auf nur einen Künstler zu konzentrieren. Zwar kauft Angermair auch andere Werke, von Walter Vopova oder Franz Graf. In seinem Haus in Klosterneuburg hängen auch frühe Bilder von Erwin Bohatsch. Aber eigentlich dreht sich alles um Brandl. Begonnen hat Angermair damit bei einer Charity-Auktion in den 1990er-Jahren, bei der er seinen ersten Brandl ersteigerte. Damals kannte er den Maler noch nicht persönlich. Heute sind sie befreundet. Dazwischen liegt der Weg der intensiven Beschäftigung mit dem Werk, die im letzten Jahr dazu führte, dass Angermair auf Brandls Personale in den Hamburger Deichtorhallen sechs der großen Bilder kaufte – und auf die Idee kam, ein eigenes Museum für ihn zu errichten.
Quelle: Die Presse vom 7.8.2010, http://diepresse.com/home/kultur/kunst/586202/

« nach oben zur Übersicht

Übersichtsseite - Die Idee - Das aktuelle Programm - Vernissage&Eröffnung  

Fotos und Berichte älterer Ausstellungen und Vorträge bei Kunst im Karner:
Valentin Oman - ERSCHEINUNG UND GESTALT - Fotos & Berichte - September 2014
Helga Cmelka - WASSER DES LEBENS - Rauminstallation - Fotos & Berichte - September 2013
HEILIGE RÄUME? Moderne Sakralbauten - Der künstlerische Anspruch und die
liturgische Bestimmung moderner Sakralbauten - Fotos & Berichte - September 2012

Leo Zogmayer <> WORDEN - Bild und Wort - Fotos & Berichte - September 2010
Hermann Nitsch <> AUFERSTEHUNG - Dionysos oder Christus - Fotos & Berichte - Juni 2010
Irene Andessner <> Madonna del Arte - Fotos & Berichte - September 2009
Sabine Krist & Brigitte Petry <> PASSION - vom Leiden und Sterben - März/April 2009
Judith Wagner - HIMMLISCHE (?) BEGEGNUNGEN - Fotos & Berichte - Juni 2008
Karoline Schodterer - GOTT-VERTRAUEN - Fotos & Berichte - September 2007

Johannes Deutsch
- EVOLUTION und/oder SCHÖPFUNG ? - Fotos & Berichte - Juni 2007
Martin Kramer & Christian Hart - LEBEN(s)GESTALTEN - Fotos & Berichte - September 2006
Adolf Frohner - KREUZigungen - Fotos & Berichte - Juni 2006
Benedikt Traut - Kunst & Geist - Fotos & Berichte - September 2005
Herwig Zens - Totentanz - Fotos & Berichte - Juni 2005
Josef Mikl - Christusfigur - Fotos & Berichte - Oktober 2004
Die Inhalte dieser Webseite sind ausschließlich für private Nutzung erlaubt. Inhalte, das heisst Text oder Bilder, dürfen nicht zum Teil oder als Ganzes ohne Erlaubnis  verwendet werden, da diese urheberrechtlich geschützt sind.

Impressum - Für mehr Informationen schreiben sie bitte an webmaster@moedling.or.at