"Daran werden alle
erkennen, dass ihr meine JüngerInnen seid,
wenn ihr einander liebt."
|
|
Liebe
Wallfahrerinnen, liebe Wallfahrer,
liebe Besucher dieser
Webseite!
Begonnen hat es damit, dass einige Frauen in der Pfarre St. Othmar
dem Pfarrgemeinderat vorgeschlagen haben "Apostel - das
Fundament der Kirche" als Jahresthema zu nehmen.
Der Pfarrgemeinderat sagte "ja". Und so gab es ab
Herbst 2007 immer wieder Veranstaltungen zu diesem Thema.
In der Vorbereitung zu dieser Wallfahrt war klar, dass auch
wir uns mit dem Thema Apostel, am Weg nach Mariazell
beschäftigen werden.
Wir wollten in diesen Tagen den Bogen schließen. Was macht
die Frauen und Männer um Jesus zu Aposteln?
Maria Wess und ich haben die Texte zusammengestellt. Heidi Kolomaznik
hat ein Morgenlob vorbereitet und Gerhard hat aus unseren
Entwürfen das Wallfahrerhefterl und diese Webseite zusammengestellt.
Ich wünsche nicht nur unserer Fußwallfahrt sondern allen
Christen, dass wir
dem näherkommen, was Jesus von uns verlangt: "Daran
werden alle erkennen, dass ihr meine JüngerInnen seid, wenn
ihr einander liebt."
Bärbl Metz |
|
Unsere
durchgängige Themen der Andachten auf der spirituellen
Wanderung nach Mariazell: |
Berufen
sein |
Lk 5,
1-11 |
Alles
zurücklassen |
Mk 6,
6b-12b |
Jesus |
|
Jesus
und ich |
Joh
6, 66-67 |
Fußwaschung |
Joh
13, 1-16 |
Vom
Herrschen und Dienen |
Lk
22, 24-27 |
Wasser
ewigen Lebens |
Joh
4, 5-42 |
Gott
vertrauen |
Mt
14, 22-23 |
Habt
ihr noch keinen Glauben?
Hl. Messe in St. Aegyd |
L:
2Kor 5, 14-17
E: Mk 4, 35-41 |
Morgenlob
vor Mariazell |
Gegrüßet
seist du Maria |
Brotvermehrung
1 |
Mk 6,
30-37a |
Brotvermehrung
2 |
Mk 6,
37b-44 |
Daran
werden alle erkennen, dass ihr meine JüngerInnen seid,
wenn ihr einander liebt.
Hl Messe in Mariazell |
L:
Offb 21, 1-5a
E: Joh 13, 31-35 |
|
Auf dieser Webseite
wollen wir nicht nur Fotos der Wallfahrt zeigen,
sondern auch die Inhalte und Themen (der Andachten) am
Weg nach Mariazell vermitteln.
Zum Webalbum mit über 400 Fotos
dieser Pfarrwallfahrt 2008 hier...
oder Diashow 1.
Tag - 2.
Tag - 3.
Tag - 4.
Tag
|
|
|
|
|
nach oben |
1. Tag - von Heiligenkreuz nach Furth
|
|
|
Berufen sein (Lk 5, 1-11)
Andacht auf der Wiese
oberhalb von Heiligenkreuz
Simon Petrus: Kommt, wir wollen nach Hause
gehen. Wir haben bis jetzt nichts gefangen. Da wird
nichts mehr draus. Aber schaut einmal, da kommt dieser
Jesus. Ob er uns wieder so schöne Geschichten erzählt?
Hallo, was will er denn jetzt, er steigt in mein Boot.
Ich will ja gar nicht mehr auf den See hinausfahren. Ich
habe keine Lust mehr. Jakobus, Johannes schaut einmal
wie viele Leute da am Ufer in der Wiese stehen. Die sind
doch sicher nicht gekommen, um uns zuzuschauen. Die sind
wahrscheinlich wegen Jesus gekommen. Oh, nein, jetzt
fragt Jesus mich auch noch, ob ich ihn ein Stück auf
den See hinausführen kann. Dann muss ich ja doch
fahren.
Jesus sitzt im Boot und erzählt davon, dass alle
Menschen sich lieben sollen, weil nur daran erkennt man,
dass sie seine Freunde sind.
Das ist aber wirklich interessant, was Jesus da
erzählt. Hört, ich glaube, jetzt will er uns etwas
sagen.
Jesus: Simon, fahrt noch einmal hinaus auf den
See und werft dort eure Netze aus.
Simon Petrus: Aber wir waren doch die ganze Nacht
auf dem See und haben keine Fische gefangen. Na gut, wie
du willst, fahren wir halt noch einmal und werfen die
Netze aus.
Sie fuhren hinaus und fingen so viele Fische, dass
die Netze zu reißen drohten und sie Angst hatten,
unterzugehen.
Simon Petrus: Danke, Herr, Aber geh lieber weg von
mir, ich bin kein Guter. Ich versteh das nicht, wieso
haben wir in der Nacht nichts gefangen und jetzt, wo
Jesus dabei war soviele Fische? Jakobus und Johannes
haben auch noch so viele Fische gefangen, dass sie mit
ihrem Boot fast untergehen. Ich höre, Jesus, was willst
du mir noch sagen?
Jesus: Fürchte dich nicht. Von jetzt an wirst du
Menschen fangen.
Simon Petrus, Jakobus und Johannes, die Söhne des
Zebedäus, zogen die Boote an Land und folgten Jesus
nach. Jesus hat sie gerufen, er ruft auch mich. |
|
|
|
|
Alles Zurücklassen (Mk 6, 6b-12b)
Andacht wegen
beginnenden Regen erst in FurthEin Apostel: Ist das nicht ein bisschen viel,
was Jesus da von uns verlangt. Er will wirklich, dass
wir zu zweit losgehen, das macht ja noch nichts. Aber,
was er sonst noch von uns verlangt. Na hoffentlich
schaffe ich das.
Jesus: Nehmt außer einem Wanderstab nichts mit.
Kein Brot, keine Vorratstasche, kein Geld und kein
zweites Hemd. Belastet euch mit keinen Dingen, die ihr
nicht braucht. Wenn ihr ein Haus zum Schlafen habt,
bleibt dort und wechselt nicht. Etwas ganz Wichtiges
möchte ich euch aber noch auf den Weg mitgeben: Wenn
man euch in einem Dorf nicht mag und das, was ihr von
Gott erzählt, nicht hören will, geht weiter in den
nächsten Ort.
Apostel: Wir machten uns also auf den Weg,
ließen alles zurück und riefen die Menschen auf,
umzukehren und an Gott zu glauben.
Zum Nachdenken:
Was belastet mich schon lange? Was möchte ich
zurücklassen? Was kann ich zurücklassen? Wofür habe
ich jetzt Platz?
Kleine Stofffleckerl
werden von Bärbl ausgeteilt, dass jeder ein Pinkerl hat
in dem eingepackt werden kann, was jeder zurücklassen
möchte. |
|
|
|
|
|
nach oben |
2. Tag - von Furth über das Kieneck
& Unterberg zur Haselrast bei Rohr
|
|
Jesus
Andacht vor der Kirche
in Furth
Gespräch der JüngerInnen:
1. Was ist eigentlich das Besondere an Jesus? Warum
ziehen wir gerade mit ihm durch das Land?
2. Wir erleben mit ihm vieles, was wir noch nie erlebt
haben. In so einer Gemeinschaft war ich vorher noch nie.
Das ist doch toll!
1. Das stimmt. Und wie er mit den Leuten umgeht! Er
macht sie wirklich gesund!
2. Und was er uns von Gott erzählt! So habe ich vorher
noch nie jemanden von Gott sprechen gehört!
1. Sag: Wie macht das der Jesus?
Pause
2. Ich glaube, das alles kann er nur, weil er weiß: Er
hat einen barmherzigen Vater, er ist von Gott geliebt
wie ein Sohn.
Zum Nachdenken:
glauben Sie
so wurde ich gefragt
an den lebendigen Gott
und ich antwortete
ich lebe davon
dass Gott an mich glaubt |
|
|
|
Jesus und ich
(Joh 6, 66-67)
Andacht, wegen Kälte,
in der Enzianhütte am Kieneck
Daraufhin zogen sich viele Jünger zurück und wanderten
nicht mehr mit ihm umher. Da fragte Jesus die Zwölf:
Wollt auch ihr weggehen? Simon Petrus antwortete ihm:
Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte ewigen
Lebens.
Gespräch der JüngerInnen:
1. Ich - von Jesus weggehen? Ich wüsste gar nicht,
wohin ich gehen soll. Einfach wieder nach Hause zurück?
Dann ist alles wieder so, wie es vorher war.
2. Ich bleibe auch bei ihm. Er hat mein Leben
verändert. Wirkliches Leben habe ich nur bei Jesus.
1. Die, die weggehen, wollen einfach nicht verstehen,
was er meint. Sie wollen nichts verändern. Sie sind
zufrieden mit ihrem Leben.
2. Ich sage es noch einmal. Ich bleibe!
Zum Nachdenken:
Warum bleibe ich bei Jesus?
Welche Jesusgeschichten aus der Bibel fallen mir ein?
Wo wäre ich am liebsten dabei gewesen?
Wo sträubt sich etwas in mir? |
|
|
|
Fußwaschung (Joh 13, 1-16)
Andacht, am Beginn des
Abstiegs vom Unterberg
Wenn nun ich, der Herr und Meister, euch die Füße
gewaschen habe, dann müsst auch ihr einander die Füße
waschen. Ich habe euch ein Beispiel gegeben, damit auch
ihr so handelt, wie ich an euch gehandelt habe.
Gespräch der JüngerInnen:
1. Da hat jetzt eine seltsame Stimmung geherrscht bei
diesem Abendmahl. Da gab es vieles, das ich nicht
verstanden habe.
2. Am eigenartigsten war diese Fußwaschung. Mir ist
ganz anders geworden, als Jesus mir die Füße gewaschen
hat.
1. Aber was sagst du dazu, dass er das auch von uns
verlangt? Wir sollen einander die Füße waschen? Wir
sollen uns zu Dienern machen?
2. Ich finde, das geht zu weit! Ich mag euch ja wirklich
gerne, wir haben viel miteinander erlebt und haben viel
Spaß miteinander! Aber die Füße waschen?
1. Kannst du dir vorstellen, dass du z.B. dem Petrus die
Füße wäscht? Er ist ja ganz nett, aber er kommt sich
schon oft besser vor als wir alle. Dem die Füße
waschen?
Stille
Gebet: Jesus, du willst, dass wir einander die
Füße waschen, aber uns ist oft viel mehr danach, dem
anderen den Kopf zu waschen. Jesus, du willst, dass wir
uns vor dem anderen klein machen, aber wir können es
nicht aus Angst, nicht mehr groß genug zu sein. Jesus,
was meinst du damit: einander die Füße waschen? |
|
|
|
Vom Herschen und Dienen (Lk 22, 24-27)
Andacht auf der Wiese
kurz vor dem Furtnerhof auf der Haselrast
Es entstand unter ihnen ein Streit darüber, wer von
ihnen wohl der Größte sei. Da sagte Jesus: Die Könige
herrschen über ihre Völker, und die Mächtigen lassen
sich Wohltäter nennen. Bei euch aber soll es nicht so
sein, sondern der Größte unter euch soll werden wie
der Kleinste und der Führende soll werden wie der
Dienende.Gespräch der JüngerInnen:
1. Ganz still ist es unter uns plötzlich geworden. Alle
haben sich geschämt!
2. Das war ja auch wirklich unmöglich von uns: Jesus
wäscht uns die Füße und feiert mit uns ein
Abschiedsmahl und was machen wir? Wir beginnen einen
Streit, wer von uns der Wichtigste ist!
1. Wie hat Jesus gesagt? Bei uns soll es anders sein?
Der Größte soll werden wie der Kleinste?
2. Ja, der Führende soll werden wie der Dienende! Ich
verstehe ja, was er meint. Aber warum ist es so schwer,
sich daran zu halten? Und: Will und kann ich mich daran
halten?
Maria hatte auch
"Zetteln" mitgebracht.
Jeder zog ein buntes Blatt Papier mit dem Namen eines
Weggefährten. Die Aufgabe, war aufzuschreiben, was den
anderen "groß" macht. |
|
|
|
|
|
nach oben |
3. Tag - von der Haselrast über die
Kalte Kuchl, St. Aegyd auf's Gscheid
|
|
Wasser ewigen Lebens (Joh 4,5-42 Jesus
am Jakobsbrunnen)
Andacht bei den
Werasöder Wiesen an der grünen Schwarza
So kam Jesus zu einem Ort in Samarien. Dort
befand sich der Jakobsbrunnen. Jesus setzte sich an den
Brunnen. Da kam eine samaritische Frau, um Wasser zu
schöpfen
Jesus: Gib mir zu trinken.
Samariterin: Wie kannst du als Jude mich, eine
Samariterin, um Wasser bitten?
Jesus sagt zur Samariterin: Wer von dem Wasser
aus diesem Brunnen trinkt wird wieder Durst bekommen;
wer aber von dem Wasser trinkt, dass ich ihm geben
werde, wird niemals mehr Durst haben.
Vielmehr wird das Wasser, das ich ihm gebe, in ihm zur
sprudelnden Quelle werden, deren Wasser ewiges Leben
schenkt.
Samariterin: Herr, gib mir dieses Wasser, damit
ich keine Durst mehr habe und nicht mehr hierher kommen
muss, um Wasser zu schöpfen.
Zum Nachdenken:
Durst haben nach Beziehung / Wissen / rechter
Gottesbeziehung....
Was tue ich "immer wieder"? Welchen Durst
stille ich damit? |
|
|
|
Gott vertrauen
(Mt 14, 22-33)
Andacht beim Brunnen an der großen Wiese bei Seebach
Apostel: Es ist schon immer wieder toll mit
Jesus zusammen zu sein und ihm zuzuhören. Er hat soviel
zu sagen und es ist so schön zu erleben, wie er zu den
Menschen über Gott spricht.
Jetzt ist es spät geworden, aber Jesus kümmert sich um
die Leute und wir können inzwischen mit dem Boot nach
Hause fahren. Er wird später nachkommen
Jesus stieg auf einen Berg, um in der Einsamkeit zu
beten. Dann folgte er den Jüngern, die mit dem Boot
schon weit draußen auf dem Meer waren.
Apostel: Schaut einmal. Da kommt einer auf dem
Wasser. Ist das ein Gespenst? Fürchtet ihr euch auch?
So etwas habe ich noch nicht gesehen.
Jesus: Habt Vertrauen, ich bin es; fürchtet euch
nicht!
Petrus: Herr, wenn du es bist, so befiehl, dass
ich auf dem Wasser zu dir komme.
Jesus: Komm, trau dich nur.
Petrus: Das muss ich probieren. Wird schon gehen.
Aber, was ist denn das, da geht auf einmal so starker
Wind. Ich glaube, ich kann das doch nicht. Ich habe
Angst und ich kann ja auch gar nicht schwimmen. Hilfe,
ich gehe unter!
Jesus streckte die Hand aus und hielt Petrus fest.
Jesus: Du Kleingläubiger, warum hast du gezweifelt.
Als die beiden ins Boot gestiegen waren, hörte der
Wind auf.
Apostel: Wie wir das gesehen haben, haben wir
begriffen, dass Jesus wahrlich der Sohn Gottes ist.
Die gefaltenen Papierblumen,
die Bärbl für alle mitgebracht hat, gehen im Wasser
auf und zeigen ihren Text.
Das bewirkt das "lebendige Wasser"! |
|
|
|
|
Habt ihr noch keinen Glauben?
Heilige Messe in St. Aegyd
Lesung aus dem zweiten Brief des Apostel Paulus an
die Korinther, 2Kor 5, 14-17
Schwestern und Brüder!
Die Liebe Christi drängt uns, da wir erkannt haben:
Einer ist für alle gestorben, also sind alle gestorben.
Er ist aber für alle gestorben, damit die Lebenden
nicht mehr für sich leben, sondern für den, der für
sie starb und auferweckt wurde.
Also schätzen wir von jetzt an niemand mehr nur nach
menschlichen Maßstäben ein; auch wenn wir früher
Christus nach menschlichen Maßstäben eingeschätzt
haben, jetzt schätzen wir ihn nicht mehr so ein.
Wenn also jemand in Christus ist, dann ist er eine neue
Schöpfung:
Das Alte ist vergangen, Neues ist geworden.
Evangelium nach Markus, Mk 4, 35-41
An jenem Tag, als es Abend geworden war, sagte Jesus zu
seinen Jüngern: Wir wollen ans andere Ufer
hinüberfahren. Sie schickten die Leute fort und fuhren
mit ihm in dem Boot, in dem er saß, weg; einige andere
Boote begleiteten ihn. Plötzlich erhob sich ein
heftiger Wirbelsturm, und die Wellen schlugen in das
Boot, so dass es sich mit Wasser zu füllen begann. Er
aber lag hinten im Boot auf einem Kissen und schlief.
Sie weckten ihn und riefen: Meister, kümmert es dich
nicht, dass wir zugrunde gehen? Da stand er auf, drohte
dem Wind und sagte zu dem See: Schweig, sei still! Und
der Wind legte sich, und es trat völlige Stille ein. Er
sagte zu ihnen: Warum habt ihr solche Angst? Habt ihr
noch keinen Glauben? Da ergriff sie große Furcht, und
sie sagten zueinander: Was ist das für ein Mensch, dass
ihm sogar der Wind und der See gehorchen?
Antwort auf diese Bibelstelle:
1: Wie erlebe ich die Aktion und die Reaktion von Jesus
und den Jüngern? Kann darin vielleicht eine Antwort
für heute, für mein Leben, meine Glauben zu finden
sein?
2: Für mich setzt Jesus der Macht der Angst, des
Kleinglaubens, der Verzagtheit seine Macht des
Vertrauens entgegen. Er will, dass wir Situationen der
Angst mit Vertrauen begegnen. Er will uns stärken,
unserem Glauben mehr Raum zu geben.
So wie er um die Angst der Jünger wusste, weiß er auch
um meinen Unglauben, meine Ängstlichkeit, meine
menschliche Einsatzfreudigkeit und mein Versagen.
Da wo Angst die Überhand bekommt, kann der Glaube nur
verkümmern. Wo Furcht im Vordergrund steht, hat der
Glaube nur im Hintergrund Platz .
1: Das ist eine mögliche Antwort auf die Bibelstelle.
Eine weitere Möglichkeit ist, zu schauen, wie die
Jünger Jesus geweckt haben.
3: Ich kenne auch Situationen, wo ich das Gefühl habe,
Jesus schläft auf seinem Polster in unserem Boot. Ich
traue mich nicht, ihn zu wecken. Ich bin nicht so mutig,
wie die Jünger. Wie wecke ich Jesus auf? Oder bin ich
im Letzten doch davon überzeugt, dass ich es ohne ihn,
allein schaffe?
1: Habt ihr noch keine Glauben? Jesus fragt und möchte
eine Antwort bekommen.
4: Um zu dem Glauben zu kommen, nach dem Jesus fragt,
brauche ich eine innere Kraft, die ich alleine nicht
habe. Ich brauche immer wieder die Erfahrung, dass der
Glaube mich trägt und hält. Ich muss erleben, dass
mein Glaube groß und stark ist. All das muss ich mir
immer wieder in Erinnerung rufen, damit der Glaube in
mir wächst und es Möglichkeiten für mich gibt, alle
neuen Stürme zu bestehen.
1: Dann kann ich letztlich staunen über das, was
geschieht und kann danken für das Geschenk des
Glaubens. |
|
Glaubensbekenntnis:
Alle: Ich glaube an Gott, den Vater, den
Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde.
Ich glaube an IHN als Israels Gott, der im Dornbusch
offenbar geworden ist.
V: In Ägypten haben wir gelernt, dass Du Jahwe
bist, Gott mit uns. Wir haben gelernt, dass Du nicht
über dem Leiden stehen willst. Wir haben dich als einen
sympathischen Gott kennen gelernt, den die Schreie der
Menschen nicht ungerührt lassen.
Alle: Ich glaube an Gott, der Israel aus der
Sklaverei gerettet hat. Ich glaube, dass Er uns auf den
Weg ins Land der Verheißung gerufen hat.
V: Am Sinai haben wir gelernt, dass Du Jahwe uns
in die Freiheit führen willst. Wir haben deine Tora
empfangen, damit sie uns den Weg zu einer glücklichen
Zukunft weist.
Alle: Ich glaube an den Gott, der Israel durch
die Wüste geführt hat. Ich glaube, dass es keinen Orte
auf dieser Welt gibt, an denen Gott nicht anwesend ist.
V: Wir haben gelernt, dass Du Jahwe uns nicht
verlässt, auch wenn wir von Deinem Weg abgekommen sind.
Wir haben gelernt, zu Dir zu schreien im Angesicht von
Verzweiflung und Tod.
Alle: Ich glaube an Jesus Christus, den Sohn
Mariens, den Menschensohn, ich glaube, dass er im Stall
als der Messias Israels und am Kreuz als Gottessohn
offenbar geworden ist.
V: An Jesus hast Du, Jahwe, erprobt, wie weit Du
mit den Menschen gehen kannst. An Ihm hast Du gelernt,
dass Du auch die Grenzen des Todes überschreiten
kannst.
Alle: Ich glaube, dass Gott mit Jesus in das
Reich des Todes gegangen ist. Ich glaube, dass Er dort
den Menschen kennen gelernt hat, der schreiend an Ihm
festhält, auch wenn Er ihn aus dem Tod nicht rettet.
V: In Jesus Tod haben wir Dich, Gott, als
schweigenden kennen gelernt. Und dennoch haben wir Dich
angeschrieen: "Mein Gott, mein Gott, warum hast Du
mich verlassen?" |
|
|
|
|
nach oben |
4. Tag - vom Gscheid durch die Walster
& Hohlen Stein nach Mariazell
|
|
|
Morgenlob
vor Mariazell Gedanken
zum "Gegrüßet seist Du Maria" (aus "Was
mir Kraft gibt", Martin Gutl)
Andacht am
Zusammenfluss von Salza und Krumbach
Gegrüßet seist Du Maria
Mensch freue Dich / Gott denkt an Dich / Gott ruft Dich
beim Namen / Gott braucht Dich / Gott braucht Dein
Vertrauen / Gott wartet auf Dein Ja
Voll der Gnade
Mensch, Du bist voll der Gnade / Mensch, Du lebst aus
der Fülle / Mensch, du bist erfüllt von guten Gaben /
Mensch, Du bist voller Möglichkeiten, denn der Herr ist
mit Dir
Der Herr ist mit Dir
Begleitet sein / Umgeben sein vom göttlichen Schutz /
Wissen, der Allmächtige steht Dir bei / Er in Dir, mit
Dir, bei Dir, über Dir /Sich nicht fürchten, jemals
allein zu sein / Dein Weg ist gesichert / Der Herr ist
mit Dir
Du bist gebenedeit unter den Frauen
Maria, du hast erfahren, wer Gott ist / Damals in
Nazaret / Damals in Betlehem / Damals auf der Flucht
nach Ägypten / Damals auf Golgotha / Damals am
Pfingstfest / Wir brauchen Deine Erfahrung, Maria / Du
teilst sie uns mit / Mit jedem Ave Maria
Gebenedeit ist die Frucht Deines Leibes
Das Jawort hat Früchte getragen / Frucht des Vertrauens
/ Wer glaubt, wird selig / Wer teilt, wird empfangen /
Wer empfängt, wird geben können
Heilige Maria, Mutter Gottes
Du hast Deinen Glauben / durch alles Schwere / durch
alles Dunkle / durch alles Nicht-zu-Verstehende
hindurchgetragen / Deine schmerzerfüllten Fragen
konnten Deine Sicht nicht trüben / Das liebende
Vertrauen nicht erschüttern
Bitte für uns Sünder
Besänftige unsere Ungeduld / Wir können nicht warten
und zweifeln uns zu Tode / Wir prüfen uns und wissen
doch nicht, wer wir sind / Bitte für uns ruhelose
Sünder
Jetzt und in der Stunde unseres Todes
Hilf uns jetzt / Wo eigene und fremde Not uns verwirren
/ Hilf uns jetzt / Wo Angst und Oberflächlichkeit die
klare Sicht verdunkeln / Jetzt steh uns bei, dass wir
die Richtung nicht verlieren / In der Stunde unseres
Todes hilf uns / Damit wir mit der gesammelten Kraft der
Seele und nicht irgendwie hinübergehen / Damit wir in
der Liebe sterben und die Ernte der gelebten Jahre
freudig vor den Herrn bringen / Hilf uns, Heilige
Gottesmutter |
|
|
|
Brotvermehrung 1 (Mk 6, 30-37a)
Andacht in der
Bruder-Klaus-Kapelle am Hubertussee
Gegen Abend kamen seine Jünger zu ihm und sagten:
Der Ort ist abgelegen und es ist schon spät. Schick sie
weg, damit sie in die umliegenden Gehöfte und Dörfer
gehen und sich etwas zum Essen kaufen können. Er
erwiderte: Gebt ihr ihnen zu essen!
Gespräch der JüngerInnen:
1. Das ist wieder typisch! Wir wollen mit Jesus allein
sein, aber die Menschen laufen ihm nach!
2. Und was macht Jesus? Er redet mit ihnen den ganzen
Tag! Dabei haben wir doch ein Anrecht auf ihn!
1. Nicht einmal am Abend schickt er sie weg. Jetzt sind
alle hungrig geworden und was sagt Jesus? Wir sollen
ihnen zu essen geben!
2. Wie stellt er sich das vor? Wir haben ja kaum genug
für uns selbst! Ich geb´ nichts her! Wir müssen
schauen, dass wir selbst satt werden!
1. Wir sollen ihnen zu essen geben! Ich hab´ keine
Idee, wie wir das machen sollen!
2. Ich möchte die vielen Leute am liebsten los werden!
Wieso sind wir für sie verantwortlich? Wir wollten doch
endlich einmal unter uns sein! |
|
|
|
Brotvermehrung 2 (Mk 6, 37b-44)
Andacht beim Hohlen
Stein, auf der Bürgeralm
Dann befahl er ihnen, den Leuten zu sagen, sie
sollten sich in Gruppen ins grüne Gras setzen. Und sie
setzten sich in Gruppen zu hundert und zu fünfzig.
Darauf nahm er die fünf Brote und die zwei Fische,
blickte zum Himmel auf, sprach den Lobpreis, brach die
Brote und gab sie den Jüngern, damit sie sie an die
Leute austeilten. Auch die zwei Fische ließ er unter
allen verteilen. Und alle aßen und wurden satt.
Gespräch der JüngerInnen:
1. Das gibt es doch gar nicht! Alle haben gegessen und
sind satt geworden! Wie konnte das geschehen?
2. Wir haben geteilt und beim Verteilen haben wir
gemerkt, dass für alle genug da ist! Niemand ist
hungrig geblieben!
1. Wir haben nur hergeben müssen, was wir hatten: fünf
Brote und zwei Fische! Jesus hat aus Wenigem viel
gemacht!
2. Ich verstehe das nicht! Mit Jesus erleben wir immer
wieder Wunder! Einen zweiten Menschen wie Jesus gibt es
wirklich nicht! Maria hat ein
Tischtuch mitgebracht und mit den letzten
Essensvorräten aller gab es ein "Gemeinsames
Mahl" vor dem Abstieg nach Mariazell. |
|
|
|
Geschafft
Kurze Andacht auf
der Stehralm, beim ersten Blick auf die Basilika
Einladung zum gemeinsamen Gebet und Dank
|
|
|
|
Daran werden alle
erkennen, dass ihr meine JüngerInnen seid, wenn ihr einander
liebt.
Heilige Messe in der
Michaelskapelle in Mariazell
Lesung: Offb 21, 1-5a
Dann sah ich einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der
erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, auch das Meer
ist nicht mehr. Ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem,
von Gott her aus dem Himmel herabkommen; sie war bereit wie
eine Braut, die sich für ihren Mann geschmückt hat. Da
hörte ich eine laute Stimme vom Thron her rufen: Seht, die
Wohnung Gottes unter den Menschen! Er wird in ihrer Mitte
wohnen, und sie werden sein Volk sein; und er, Gott, wird bei
ihnen sein. Er wird alle Tränen von ihren Augen abwischen:
Der Tod wird nicht mehr sein, keine Trauer, keine Klage, keine
Mühsal. Denn was früher war, ist vergangen. Er, der auf dem
Thron saß, sprach: Seht, ich mache alles neu.
Evangelium: Joh 13, 31-35
Als Judas hinausgegangen war, sagte Jesus: Jetzt ist der
Menschensohn verherrlicht und Gott ist in ihm verherrlicht.
Wenn Gott in ihm verherrlicht ist, wird auch Gott ihn in sich
verherrlichen, und er wird ihn bald verherrlichen. Meine
Kinder, ich bin nur noch kurze Zeit bei euch. Ein neues Gebot
gebe ich euch: Liebt einander! Wie ich euch geliebt habe, so
sollt auch ihr einander lieben. Daran werden alle erkennen,
dass ihr meine Jünger seid: wenn ihr einander liebt.
Predigt:
1. Schon wieder ein neues Gebot! Als wenn wir nicht schon
genug Gebote hätten! Ich habe gleich gar nicht mehr
zugehört! Immer nur Vorschriften!
2. Dieses Gebot war aber nicht wirklich neu, das versuchen wir
ja eh schon die ganze Zeit! Wir sollen einander lieben!
1. Du - mich lieben? Ich - dich lieben? Wir- einander lieben?
2. Jesus kann es. Er liebt alle Menschen gleich! Er liebt dich
und mich!
1. Kann ich so lieben wie Jesus? |
|
|
|
|
|
nach oben |
Unser Weg von Heiligenkreuz nach
Mariazell
|
|
Gesamtlänge ca. 96 km /
Aufstieg ca. 2500 Höhenmeter
|
|
1. Tag |
Freitag
25.4.2008,
Heiligenkreuz - Mayerling - Raisenmarkt -
Taßhof - Rehgras - Furth (ca. 20km)
Wir gehen nicht von Mödling oder wie
viele andere Pfarren von Rodaun weg,
sondern von Heiligenkreuz. Dies entstand
aus dem Wunsch zu Mittag wegzugehen und
auch deshalb, weil unsere Pfarre seit
langem am letzten Septembersonntag eine
Fußwallfahrt von Mödling nach
Heiligenkreuz geht. Der Abstieg von
Holzschlag entlang des Peilsteins und dann
der Aufstieg vom Nöstachtal hinüber nach
Tasshof ist "unsere Mödlinger"
Abkürzung, dass wir nicht auf der Strasse
nach Neuhaus und Weissenbach einen Umweg
gehen müssen. Die Überquerung von
Tasshof nach Rehgras hinauf ist zwar ein
zusätzlicher Berg, aber ein Weg in
wunderschöner Landschaft. |
12:00 |
Treffpunkt
der WahlfahrerInnen am Parkplatz hinter
der Trafik |
12:25 |
Heiligenkreuz,
Andacht "Berufen sein"
oberhalb
von Heiligenkreuz |
|
Mayerling |
13:45 |
Maria
Raisenmarkt, Rast bis 14:00, es beginnt zu
Regnen |
14:55 |
Holzschlag,
Pause im neuen Gasthaus bis 15:30 |
16:45 |
Taßhof,
wir gehen erstmalig nicht entlang der
Bundesstrasse zur Haltestelle, sondern über die Brücke
und entlang der Bahntrasse |
18:25 |
Rehgras |
18:45 |
Furth
an der Triesting, Andacht
"Alles zurücklassen" beim
Kirchenwirth "unter Dach"
(Kirchenwirt und Furthnerwirt) |
Wetter: |
zuerst
kühl (10-15°C) und bewölkt, dann 1 Stunde Regen
und nach ein wenig Sonnenschein wieder
Regen in Furth, windig |
|
2. Tag |
Samstag
26.4.2008,
Furth - Kieneck - Unterberg - Brunntaler
Höhe - Furtnerhof/Haselrast (ca. 22km)
Dieser Tag ist durch den steilen und
Anstieg auf das Kieneck gekennzeichnet
(ca. 680 Höhenmeter von Furth). Die
Jugend und auch einige Erwachsene gingen
manchmal den Höhenweg über den Gaisruck
auf das Kieneck, der Standard-Anstieg auf
das Kieneck ist aber der durch den Staffgraben.
Jedes Jahr gehen einige auch auf den
Unterberggipfel mit seiner schönen
Fernsicht. Den Abstieg vom Unterberg
Schutzhaus (Höchster Punkt der Wallfahrt
mit 1170m) über Brunntaler Höhe und
Leitermauern direkt zum Quartier
Furtnerhof auf der Haselrast zeigte uns
Sepp Müller bei unserer 1. Fußwallfahrt,
der diesen Abschneider schon jahrelang mit
den Hirschstettnern geht. |
7:00 |
Treffen
vor dem Kirchenwirt, Anton kommt zur
Wallfahrt nach |
7:30 |
Kirchenwirt,
Aufbruch nach Andacht
"Jesus" |
|
Änderungsschneiderei |
8:20 |
Staffbrücke |
|
|
Staffgraben |
|
|
9:15 |
Kreuz vor
Aufstieg, kurze Rast bis 9:30 |
|
|
|
Weißriegel |
|
|
11:00 |
Kieneck (die
schnellsten ab 10:20) |
|
|
|
Rast
in der Enzianhütte bis 11:45,
draußen sehr neblig kalt, daher Andacht
"Jesus und ich" drinnen |
13:50 |
Unterberg
Gipfel (Teilgruppe; fast keine Fernsicht) |
13:45 |
Unterberg
Haus,
Rast bis 14:45, Andacht
"Fußwaschung" im Wald
unterhalb der Kapelle |
15:45 |
Brunntaler
Höhe, Windbruch vom letzten Jahr
versperrt tlw. Weg |
|
Leitermauern |
16:45 |
Andacht
"Vom Herschen und Dienen" auf der Wiese
vor dem Campingplatz |
17:15 |
Furtnerhof |
Wetter: |
kühl,
beim Aufstieg und Kieneck im Hochnebel mit
Nebelreißen, Sonne
ab Leitermauern, windig |
|
3. Tag |
Sonntag
27.4.2008,
Furtnerhof - Rohr - Kalte Kuchl - Hochreit
- St.Aegyd - Gscheid (ca. 34km)
Es ist die längste Tagesetappe mit
fast 10 Stunden reiner Gehzeit. Viele
Pilgergruppen übernachten in Rohr, das
wir erst nach einer guten Stunde von der
Haselrast aus erreichen. 2003 hatten wir
in St. Aegyd übernachtet, da wir am
Gscheid kein Quartier mehr bekommen
hatten. Dabei stellten wir aber fest, dass
man besser schläft, wenn man den Anstieg
auf das Gscheid schon hinter sich hat, der
4. Tag ist dadurch nicht mehr solange und
anstrengend. Da am Ende des
Unrechttraisentals 2006 noch viel Schnee
im Graben zum Kernhofer Gscheid lag,
mussten wir entlang der Bundesstrasse
über Kernhof und die Trasse des neu
angelegten Radwegs gehen. |
|
|
7:05 |
Aufbruch,
heuer pünktlich |
8:00 |
Tümpfl, |
|
Raingraben |
8:30 |
Rohr
im Gebirge |
9:10 |
Schnittenbankerl
vor Weberbauer, Rast bis 9:30 |
10:10 |
Kalte
Kuchl |
11:00 |
Werasöder
Wiesen, Andacht
"Wasser ewigen Lebens" |
|
Tiefental |
|
Finstergrund
Graben |
12:30 |
Hochreit,
kurze Mittagsrast wegen kaltem Wind, und Aufbruch um 12:55 |
14:00 |
Seebach,
Andacht
"Gott vertrauen" beim
Brunnen beim Haus auf der Wiese (ist seit
heuer bewohnt?) |
14:50 |
St. Aegyd
am Neuwald, Rast bis 15:30 |
15:40 |
Hl. Messe
"Habt ihr noch keinen Glauben?"
mit Glaubensbekenntnis
in der Pfarrkirche
in St. Aegyd, nach der Pfarre Fünfhaus,
die wir kurz begrüßen |
16:40 |
Aufbruch
in St. Aegyd |
17:45 |
Gasthäusl,
am Anstieg im Graben viele querliegende
umgefallene Bäume, oben rutscht der Weg
schon wieder ab. |
18:45 |
Kernhofer
Gscheid (Göller bis weit herunter noch
schneebedeckt) |
19:00 |
Ghf. Gruber,
die ersten ab 18:30 - Essen wurde wieder
am Vortag telefonisch bestellt |
Wetter: |
zuerst
kalt (6°C) und nebelig, dann zunehmend heiter
und sonnig, aber kühler Wind |
|
4. Tag |
Montag
28.4.2008,
Gscheid - Krumbach Sattel - Hubertussee -
Walster - Mariazell (ca. 20km)
Jetzt geht es fast nur mehr bergab.
Die meisten Pilgergruppen gehen bis zum
Ende der Walster und dann den Kreuzberg
hinauf nach Mariazell. Andere gehen von
der Walster über den Habertheurer Sattel,
wir wählten ab 2003 den Direktaufstieg
von der Walster zum Hohlenstein. Der erste
Blick "von oben" auf Mariazell
und die Basilika ist sicher die schönste
Möglichkeit am Ziel dieser Wallfahrt
anzukommen. 2006 gingen wir ausnahmsweise
wegen des vielen Schnees auf der
Bürgeralm über den Kreuzberg nach
Mariazell. |
|
|
7:10 |
Gruber |
7:30 |
Abzweigung zum Krumbachsattel,
Andacht
"Marien Morgenlob" |
7:50 |
Krumbach
Sattel |
8:30 |
Kreuzung
Krumbach - Rottenbach |
|
Walster |
8:45 |
Wuchtlwirtin,
Rast bis 9:30, es gab herrlich
frische Wuchteln |
|
Hubertussee |
10:00 |
Andacht
"Brotvermehrung 1" in der Bruder Klaus Kirche
(neue Auffahrt, daher wird Kirche besser
gesehen & erkannt) |
12:05 |
Hohlenstein,
Erforschen der Höhle - daher Andacht
"Brotvermehrung 2" und Rast bis 12:50 |
13:25 |
Stehralm,
erster Blick auf die Basilika, kurze Andacht
"Geschafft" |
13:55 |
Ankunft
in der Basilika,
Begrüßung der Gnadenmutter mit dem alten
Wallfahrtslied "Der Engel des
Herrn" |
14:10 |
Heilige
Messe in der Michaelskapelle "Daran
werden alle erkennen, dass ihr meine
JüngerInnen seid, wenn ihr einander
liebt." |
17:00 |
Abfahrt
mit dem Bus |
19:15 |
Ankunft
der Fußwallfahrer in Mödling |
Wetter |
am
Gscheid in der Früh kalt (0°C), sonnig
und warm, ab Mittag leicht bewölkt, wenig
Wind |
|
|
|
|
|
|
|
nach oben |
Weggefährten im Jahr 2008 am Weg nach
Mariazell
|
(nach Vornamen sortiert, wer merkt sich am Weg schon die Nachnamen?)
|
Andrea |
Pferscher |
Anton |
Karner |
Elisabeth |
Koch |
Ferdinand |
Koch |
Gerhard |
Metz |
Gerlinde |
Steiner |
|
Gerti |
Pelikan |
Gertrude |
Karpf |
Heidi |
Kolomaznik |
Heidi |
Wimmer |
Ingrid |
Widmann |
Isolde |
Bischl |
|
Johannes |
Thomas |
Jutta |
Wallner |
Maria |
Gebhart |
Maria |
Müller |
Maria |
Wess |
Otto |
Kubiska |
|
|
|
|
Renate |
Mikyna |
Priester
und Seelsorger: |
|
|
Renate |
Platzer |
Richard |
Posch |
(Pfarrer) |
Stephan |
Ehrhardt |
Bärbl |
Metz |
(Pastoralassistentin) |
Vera |
Thomas |
Begleitfahrer: |
|
|
Waltraud |
Bauer |
Ilse |
Galbavy |
|
|
Wolf |
Heistinger |
Michael |
Widmann |
(Gepäckstransport) |
Wolfgang |
Wess |
|
|
|
|
aktualisiert am 19-Apr-2022
Mitteilungen bitte an webmaster@moedling.or.at |