Bestellung zum
Ehrenamtlichen Diakon
in der Pfarre Mödling - St. Othmar

Dient einander als gute Verwalter der vielfältigen Gnade Gottes, jeder mit seiner Gabe, die er empfangen hat. Wer redet, der rede mir den Worten, die Gott ihm gibt; wer dient, der diene aus der Kraft, die Gott verleiht. So wird in allem Gott verherrlicht durch Jesus Christus. (Petrus 4,10-11)


Diakon Günter Wöss

Als gebürtiger Badgasteiner, Jüngster von vier Kindern, seit 1969 mit meiner Frau Rosmarie verheiratet und Vater von zwei geliebten Kindern - unseren Sohn Andreas und seine Frau Karina und Enkeltochter Lea und unsere Tochter Karin, sind wir im Jahre 1976 nach vielen Auslandsjahren, wieder zurück nach Österreich/Südstadt gezogen. Seit 1987 leben wir in Mödling, wo wir in der Riegerstraße unser "zu Hause" gefunden haben. Seit 1999 leben wir in der Hauptstraße, nachdem unsere Kinder "selbstständig" geworden sind.
Viele Jahre waren wir im Glauben verbunden mit den Trinitariern in der Vorderbrühl.
Und erst seit dem wir in der Hauptstraße leben, haben wir unsere christliche Heimat in der Pfarre St. Othmar gefunden.
Nach 41 spannenden Berufsjahren in der Hotellerie und Gastronomie habe ich im Jahre 2000 mit Gottes Hilfe, den Entschluss gefasst, mich aus dem operativen Berufsleben zurück zu ziehen, was mir ganz neue Chancen in meinem Leben eröffnet hat.

Auf meinen Pilgerwegen von Mödling nach Santiago und nach Rom habe ich zu Gott gebetet, "Er möge mich finden lassen, was ich suche und suchen lassen, was ich bedarf".
Jesus Christus hat mein Gebet erhört und mich "gerufen" und "berufen"!
Am 7. Oktober 2007 hat unser Erzbischof meine Bereitschaft zum Dienst angenommen und mich mit dem Sakrament der Diakonweihe gestärkt.
Berufen hat er mich zum Dienst als ehrenamtlichen Diakon in der Pfarre St. Othmar, wo ich in der Firmvorbereitung, sowie in der Pfarrcaritas tätig bin und allfällige Aufgaben, die mir der Herr Pfarrer überträgt, wahrnehme. Berufen wurde ich auch zum ehrenamtlichen Diakon für den Bereich der Caritas der Erzdiözese Wien, insbesondere dem Mobilen Hospiz in Wien und der Servicestelle für Obdachlose am Südbahnhof.

Kardinal Dr. König schrieb in einem seiner Bücher:
Wahrscheinlich haben wir Christen zuviel über alles Mögliche geredet und dabei die drei schlichten Grundelemente des christlichen Lebens einfach an den Rand gedrängt.
     Das Beten, das Fasten und das Almosen geben.
Beten - Meditieren, das heißt: Seine Beziehung zur Schöpfung und zum Schöpfer zu klären.
Fasten, das heißt: Sich überwinden lernen (was in der heutigen Zeit gar nicht so einfach ist!)
Nächstenliebe statt Egoismus! Das Lebensglück und den Segen mit der Umwelt teilen.

Darauf will ich mich in meiner Aufgabe zum Wohle unserer Pfarrgemeinde konzentrieren, auf die ich mich freue, und ich bitte um Euer Gebet!

An den Früchten/Taten sind sie zu erkennen. (Mt 7,16)

Günter Wöss

Bericht in der Kirchenzeitung 21.11.2010...


aktualisiert am 18-Mar-2022
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